Shuttle

Die beiden Freundinnen Mel (Peyton List) und Jules (Cameron Goodman) haben ein kurzweiliges, aber auch ermüdendes Wochenende in Mexiko hinter sich. Vor allem Mel muss sich nach der Landung erst einmal von ihrer Reisekrankheit erholen. Zu allem Überfluss fehlt ausgerechnet ihr Koffer bei der Gepäckausgabe. Während alle anderen Passagiere längst ihren Heimweg angetreten haben, müssen sich die beiden jungen Frauen noch um eine Transfer-Möglichkeit bemühen.
Da kommt ihnen das Angebot eines Shuttle-Fahrers gerade recht, sie für den halben Preis in die Stadt zu fahren. Zwei junge Männer und ein 40-järhriger Buchhalter komplettieren die kleine Reisegruppe. Während der Fahrt kommen sich die Jungs und Mädels allmählich näher, doch als der kleine Bus durch verlassene Straßen fährt, werden die Passagiere stutzig.
Und als es einen Platten zu reparieren gilt, nimmt das Grauen erst seinen Anfang.
Regisseur Edward Anderson hat mit "Shuttle" einen recht konventionellen Horror-Thriller inszeniert, der einige interessante Wendungen aufweist und Splatter-Fans mit einigen expliziten Szenen bedient. Die Darsteller lassen es zwar an charakteristischen Profilen fehlen, machen ihre Sache aber meist ordentlich, wobei vor allem Peyton List positiv auffällt.
Zu der nächtlichen Fahrt in die Hölle passen die dunklen Farbtöne und die ungeschminkten Nahaufnahmen. Auch wenn der Verlauf des Films überwiegend vorhersehbar ist, entschädigt doch etwas der fatalistische Schluss.
So bietet "Shuttle" unterhaltsamen Horror-Thrill ohne bleibende Nebenwirkungen.
"Shuttle" in der IMDb

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