Babylon A.D.
In einer von unzähligen Kriegen verwüsteten Welt fristet der wortkarge und einzelgängerische Söldner Toorop (Vin Diesel) ein trostloses Dasein. In seiner heruntergekommenen Mietwohnung mitten im immerwährenden Schlachtfeld von Kasachstan kann er sich immerhin noch frisches Fleisch und dazu ein Glas Rotwein leisten, doch er hat sein Festmahl kaum angerührt, da stürmt ein Trupp Soldaten seine Wohnung und bringt ihn zum Gangsterboss Gorsky (Gérard Depardieu), der Toorop einen interessanten Handel anbietet.
Wenn er die junge Aurora (Mélanie Thierry) aus einem Kloster heil nach New York verfrachtet, winkt ihm dort ein Neuanfang. Recht unbeeindruckt macht sich Toorop an die Erledigung des Jobs, doch als das Mädchen eine Explosion auf dem Marktplatz voraussieht, schwant dem Kriegsveteranen nichts Gutes. Auch Auroras Anstandsdame Rebecca (Michelle Yeoh) kommt Toorop nicht ganz geheuer vor, doch irgendwie gelingt es dem Trio, in die USA zu gelangen. Mittlerweile hat Toorop aber erfahren, dass Aurora in New York einer zwielichtigen Sekte übergeben werden soll, deren Absichten Toorop davon überzeugen, den Deal noch einmal zu überdenken.
Keine Frage, Mathieu Kassovitz ("Hass", "Die purpurnen Flüsse") liefert auch mit "Babylon A.D." visuell beeindruckendes Kino ab, das seiner stilsicheren, nicht zu überbordenen Inszenierung und Thierry Arbogasts ("Leon, der Profi") hervorragender Kameraarbeit zu verdanken ist.
Action-Star Vin Diesel ("Pitch Black", "xXx") meistert seinen Part wieder, ohne groß eine Miene zu verziehen, dafür bleiben die charismatischen Stars Gérard Depardieu, Charlotte Rampling als herrische Sektenführerin und Lambert Wilson als verrückter Wissenschaftler weit unter ihren Möglichkeiten.
"Babylon A.D." entwirft ein überzeugendes wie düsteres Zukunftsszenario, doch die Story wird eher schleppend und nicht immer überzeugend erzählt. So bietet der Film eine schicke Optik und einen coolen Soundtrack von Hans-Zimmer-Schüler Atli Örvarsson ("8 Blickwinkel"), bleibt aber weit hinter seinen Möglichkeiten zurück.
"Babylon A.D." in der IMDb
Wenn er die junge Aurora (Mélanie Thierry) aus einem Kloster heil nach New York verfrachtet, winkt ihm dort ein Neuanfang. Recht unbeeindruckt macht sich Toorop an die Erledigung des Jobs, doch als das Mädchen eine Explosion auf dem Marktplatz voraussieht, schwant dem Kriegsveteranen nichts Gutes. Auch Auroras Anstandsdame Rebecca (Michelle Yeoh) kommt Toorop nicht ganz geheuer vor, doch irgendwie gelingt es dem Trio, in die USA zu gelangen. Mittlerweile hat Toorop aber erfahren, dass Aurora in New York einer zwielichtigen Sekte übergeben werden soll, deren Absichten Toorop davon überzeugen, den Deal noch einmal zu überdenken.
Keine Frage, Mathieu Kassovitz ("Hass", "Die purpurnen Flüsse") liefert auch mit "Babylon A.D." visuell beeindruckendes Kino ab, das seiner stilsicheren, nicht zu überbordenen Inszenierung und Thierry Arbogasts ("Leon, der Profi") hervorragender Kameraarbeit zu verdanken ist.
Action-Star Vin Diesel ("Pitch Black", "xXx") meistert seinen Part wieder, ohne groß eine Miene zu verziehen, dafür bleiben die charismatischen Stars Gérard Depardieu, Charlotte Rampling als herrische Sektenführerin und Lambert Wilson als verrückter Wissenschaftler weit unter ihren Möglichkeiten.
"Babylon A.D." entwirft ein überzeugendes wie düsteres Zukunftsszenario, doch die Story wird eher schleppend und nicht immer überzeugend erzählt. So bietet der Film eine schicke Optik und einen coolen Soundtrack von Hans-Zimmer-Schüler Atli Örvarsson ("8 Blickwinkel"), bleibt aber weit hinter seinen Möglichkeiten zurück.
"Babylon A.D." in der IMDb
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