Roadracers
Zwei Jahre, nachdem der mittlerweile längst zum Kultregisseur avancierte Drehbuchautor und Filmemacher Robert Rodriguez („Desperado“, „Sin City“) mit seinem Regiedebüt „El Mariachi“ bereits international aufhorchen ließ und den Grundstein für seine gefeierte Mariachi-Trilogie gelegt hatte, präsentierte er 1994 seinen nächsten Film „Roadracers“. Dieser entstand im Rahmen der Filmreihe „Rebel Highways“, die in zehn Filmen Titel von American-International-Produktionen aus den späten 50er und frühen 60er Jahren adaptierten und daraus eigenständige Werke machten.
Eigentlich hasst der rebellische Dude Delaney (David Arquette) das spannungsarme Leben in seiner Kleinstadt im Amerika der 1950er Jahre, doch eine echte Idee, was er an diesem Missstand ändern könnte, hat er auch nicht. So verbringt der Tunichtgut seine Zeit mit seiner hübschen Freundin Donna (Salma Hayek) und seinem schrägen Kumpel Nixer (John Hawkes). Etwas Abwechslung in den öden Alltag bringen die Konfrontationen mit dem steifen Sheriff Sarge Leather (William Sadler) und seinem Sohn Teddy (Jason Wiles), dessen Freundin er bei einem Autorennen kurzerhand mal die Haare abgefackelt hat. Als bei einer in der Stadt auftretenden Rockabilly-Band der Gitarrist ausfällt, bietet sich für Dude die einmalige Chance, etwas aus seinen Träumen zu machen, doch dann sorgt der cholerische Teddy für eine neue Eskalationsstufe im persönlichen Krieg mit Dude …
„Roadracers“ ist sicher noch kein frühes Meisterwerk von Robert Rodriguez, aber ein fraglos unterhaltsamer Film, der bereits deutlich die Handschrift seines Machers trägt, indem er „Roadracers“ sowohl als Hommage an die Rebellen-Filme der Referenz-Ära als auch als gelungene Satire auf ebendiese angelegt hat. Dabei überzeugen vor allem David Arquette („Scream“-Reihe) als cooler Rockabilly-Rebel und Rodriguez-Muse Salma Hayek („From Dusk Till Dawn“, „Desperado“), aber auch der Soundtrack von Johnny Reno, der als Rockstar zu sehen ist, trägt zum Gelingen des unterhaltsamen Streifens bei.
"Roadracers" in der IMDb
Eigentlich hasst der rebellische Dude Delaney (David Arquette) das spannungsarme Leben in seiner Kleinstadt im Amerika der 1950er Jahre, doch eine echte Idee, was er an diesem Missstand ändern könnte, hat er auch nicht. So verbringt der Tunichtgut seine Zeit mit seiner hübschen Freundin Donna (Salma Hayek) und seinem schrägen Kumpel Nixer (John Hawkes). Etwas Abwechslung in den öden Alltag bringen die Konfrontationen mit dem steifen Sheriff Sarge Leather (William Sadler) und seinem Sohn Teddy (Jason Wiles), dessen Freundin er bei einem Autorennen kurzerhand mal die Haare abgefackelt hat. Als bei einer in der Stadt auftretenden Rockabilly-Band der Gitarrist ausfällt, bietet sich für Dude die einmalige Chance, etwas aus seinen Träumen zu machen, doch dann sorgt der cholerische Teddy für eine neue Eskalationsstufe im persönlichen Krieg mit Dude …
„Roadracers“ ist sicher noch kein frühes Meisterwerk von Robert Rodriguez, aber ein fraglos unterhaltsamer Film, der bereits deutlich die Handschrift seines Machers trägt, indem er „Roadracers“ sowohl als Hommage an die Rebellen-Filme der Referenz-Ära als auch als gelungene Satire auf ebendiese angelegt hat. Dabei überzeugen vor allem David Arquette („Scream“-Reihe) als cooler Rockabilly-Rebel und Rodriguez-Muse Salma Hayek („From Dusk Till Dawn“, „Desperado“), aber auch der Soundtrack von Johnny Reno, der als Rockstar zu sehen ist, trägt zum Gelingen des unterhaltsamen Streifens bei.
"Roadracers" in der IMDb
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