Swerve

Auf dem Weg zu einem Bewerbungsgespräch wird Colin (David Lyons) auf offener Landstraße Zeuge eines Autounfalls. Während die beteiligte Frau mit ihrem Cabrio mit einem Schrecken davongekommen ist, kommt für den anderen Fahrer jede Hilfe zu spät. 
Allerdings entdeckt Colin bei dem Wrack einen Aktenkoffer voller Geld, den er pflichtschuldigst dem örtlichen Sheriff übergibt. Als dieser ihm über Nacht einen Schlafplatz bei sich zuhause anbietet, begegnet er der schönen Unbekannten wieder, die am Unfall beteiligt gewesen ist und sich als verführerische Femme fatale entpuppt, die so einigen Männern in Neverest den Kopf verdreht. Bevor Colin wieder seines rechten Weges gehen kann, muss er sich mit einigen Ganoven auseinandersetzen, die es allesamt auf das Geld abgesehen haben … 
Regisseur Craig Lahiff präsentiert mit „Swerve“ eine Art kleinen Bruder von Meisterwerken wie „No Country For Old Men“ oder „Red Rock West“. Vor der fiebrigen Kulisse des australischen Outbacks bietet „Swerve“ eher konventionelle Film-noir-Unterhaltung mit einer kleinen Prise Erotik, einer etwas größeren Messerspitze schwarzen Humor und einem Schuss Action, was den Film zu keinem Meisterwerk macht, aber dank der überzeugenden Darsteller und der durchaus flotten Inszenierung gelungen erscheinen lässt. 


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