Die Tribute von Panem - Catching Fire
Mit der Verfilmung von „Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele“, dem ersten Teil der Jugendbuch-Bestseller-Trilogie von Suzanne Collins, ist Regisseur Gary Ross das Kunststück gelungen, ein anspruchsvolles Stück Fantasy für jugendliche Leser zu einem actionreichen wie tiefsinnigen Leinwandabenteuer umzuwandeln, das Jung und Alt gleichermaßen begeistern konnte und Hauptdarstellerin Jennifer Lawrence den Weg zu einer anerkannten wie vielbeschäftigten Aktrice ebnete. Für die Fortsetzung nahm Genre-Spezialist Francis Lawrence („I Am Legend“, „Constantine“) auf dem Regiestuhl Platz und führt dem Zuschauer die Gesellschaftskritik in diesem dystopischen Drama noch deutlicher vor Augen.
Nachdem die 17-jährige Katniss (Jennifer Lawrence) und ihr Freund Peeta (Josh Hutcherson) durch einen Trick gemeinsam die gefährlichen Hungerspiele überlebt haben, genießen sie in ihrem Heimatdistrikt 12 die Privilegien eines eigenen Hauses und einer guten Versorgung der ganzen Familie. Doch Präsident Snow (Donald Sutherland) denkt nicht dran, die listige Gewinnerin in Ruhe zu lassen. Da er wie viele Zuschauer der beliebten Hungerspiele in Katniss‘ List mit den giftigen Beeren eine Protestaktion gegen das Kapitol sah, womit das mutige Mädchen zu einem Aushängeschild der Revolution avancierte, schickt er das Liebespaar auf eine Propagandatour durch die zwölf Distrikte. Als Katniss zunehmend mit der ihr aufgezwungenen Rolle hadert, will Snow sie schon eliminieren lassen. Da kommt der neue Spielleiter Plutarch Heavensbee (Philip Seymour Hoffman) auf die Idee, anlässlich der 75. Hungerspiele ausschließlich ehemalige Sieger gegeneinander antreten zu lassen. Für Katniss und Peeta beginnen die Spiele in der Arena also von vorn, und Heavensbee hat dabei so einige Überraschungen parat!
Francis Lawrence macht mit „Catching Fire“ da weiter, wo Gary Ross mit “Tödliche Spiele” aufgehört hat. Während sein Vorgänger verständlicherweise viel Zeit darauf verwendete, die nach diversen Umweltkatastrophen zerstörte Welt in einer nicht näher definierten Zukunft zu beschreiben, legt Lawrence gleich den Finger in die Wunde und stellt ebenso plakativ wie wirkungsvoll die Kluft zwischen Arm und Reich, Regierenden und der Bevölkerung dar. In diesem Spannungsfeld dienen die Hungerspiele ähnlich den römischen Gladiatorenkämpfen der Beschwichtigung der Massen.
Bis in die kleinsten Nebenrollen grandios besetzt (u.a. mit Stanley Tucci, Amanda Plummer und Jeffrey Wright), glänzend in Szene gesetzt von Kameramann Jo Willems („Limitless“, „Hard Candy“) und wieder eindrucksvoll von James Newton Howard („Parkland“, „The Bourne Legacy“) musikalisch untermalt, bietet „Catching Fire“ wieder starkes Blockbuster-Kino mit einer überragenden Jennifer Lawrence in der Hauptrolle.
Auf das zweiteilige Finale „Flammender Zorn“ darf man also gespannt sein.
"Die Tribute von Panem - Catching Fire" in der IMDb
Nachdem die 17-jährige Katniss (Jennifer Lawrence) und ihr Freund Peeta (Josh Hutcherson) durch einen Trick gemeinsam die gefährlichen Hungerspiele überlebt haben, genießen sie in ihrem Heimatdistrikt 12 die Privilegien eines eigenen Hauses und einer guten Versorgung der ganzen Familie. Doch Präsident Snow (Donald Sutherland) denkt nicht dran, die listige Gewinnerin in Ruhe zu lassen. Da er wie viele Zuschauer der beliebten Hungerspiele in Katniss‘ List mit den giftigen Beeren eine Protestaktion gegen das Kapitol sah, womit das mutige Mädchen zu einem Aushängeschild der Revolution avancierte, schickt er das Liebespaar auf eine Propagandatour durch die zwölf Distrikte. Als Katniss zunehmend mit der ihr aufgezwungenen Rolle hadert, will Snow sie schon eliminieren lassen. Da kommt der neue Spielleiter Plutarch Heavensbee (Philip Seymour Hoffman) auf die Idee, anlässlich der 75. Hungerspiele ausschließlich ehemalige Sieger gegeneinander antreten zu lassen. Für Katniss und Peeta beginnen die Spiele in der Arena also von vorn, und Heavensbee hat dabei so einige Überraschungen parat!
Francis Lawrence macht mit „Catching Fire“ da weiter, wo Gary Ross mit “Tödliche Spiele” aufgehört hat. Während sein Vorgänger verständlicherweise viel Zeit darauf verwendete, die nach diversen Umweltkatastrophen zerstörte Welt in einer nicht näher definierten Zukunft zu beschreiben, legt Lawrence gleich den Finger in die Wunde und stellt ebenso plakativ wie wirkungsvoll die Kluft zwischen Arm und Reich, Regierenden und der Bevölkerung dar. In diesem Spannungsfeld dienen die Hungerspiele ähnlich den römischen Gladiatorenkämpfen der Beschwichtigung der Massen.
Bis in die kleinsten Nebenrollen grandios besetzt (u.a. mit Stanley Tucci, Amanda Plummer und Jeffrey Wright), glänzend in Szene gesetzt von Kameramann Jo Willems („Limitless“, „Hard Candy“) und wieder eindrucksvoll von James Newton Howard („Parkland“, „The Bourne Legacy“) musikalisch untermalt, bietet „Catching Fire“ wieder starkes Blockbuster-Kino mit einer überragenden Jennifer Lawrence in der Hauptrolle.
Auf das zweiteilige Finale „Flammender Zorn“ darf man also gespannt sein.
"Die Tribute von Panem - Catching Fire" in der IMDb
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