Dream House

Um mehr Zeit mit seiner Familie verbringen zu können und die Arbeit an seit langer Zeit geplanten Buch zu beginnen, kündigt Peter Ward (Daniel Craig) seinen Job als Zeitungsredakteur in Manhattan und bezieht mit seiner bezaubernden Frau Elisabeth (Rachel Weisz) und den beiden kleinen Töchtern ein idyllisch gelegenes Häuschen in New England. Doch die Freude währt nur kurz, als die Wards erfahren, dass vor fünf Jahren ein Mann hier seine Familie umgebracht hat und in die Psychiatrie eingewiesen worden ist. 
Für die unheimlichen Vorfälle um das Haus herum und den mysteriösen Stalker scheint es noch eine andere Ursache zu geben, der Peter auf den Grund gehen will. Doch was er bei seinen Recherchen herausfindet, stellt sein Leben völlig auf den Kopf. Einzig die hilfsbereite Nachbarin (Naomi Watts) gibt dem ins Bodenlose stürzenden Peter etwas Rückhalt. 
Man sollte meinen, dass eine Topbesetzung aus dem aktuellen James-Bond-Darsteller Daniel Craig und den beiden großartigen Darstellerinnen Rachel Weisz („The Fountain“, „Das Bourne Vermächtnis“) und Naomi Watts („Mulholland Drive“, „Tödliche Versprechen“) eine sichere Bank für einen gelungenen Film seien, doch der sonst eigentlich so stilsichere Jim Sheridan („Im Namen des Vaters“, „Brothers“) hat mit „Dream House“ einen der wohl misslungensten Horrorfilme der letzten Jahre abgeliefert. Den Darstellern kann man dabei noch den geringsten Vorwurf machen, aber das hanebüchene Drehbuch vermag weder Spannung zu erzeugen, noch lassen sich die kaum überraschenden Wendungen logisch erklären. Am Ende des ganz und gar unspektakulären Psychogrusels bleibt der Zuschauer nur noch ratlos zurück … 

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