Heatstroke - Mörderische Steppe
Seit dem 1986 veröffentlichten romantischen Comedy-Drama „Sei stark, Cassie!“ mit Rosanna Arquette und Eric Roberts in den Hauptrollen war von der amerikanischen Filmemacherin Evelyn Purcell außer den – immerhin mit B-Stars wie Gina Gershon, Sean Patrick Flanery, Michael Biehn, Mary McDonnell, Randy Quaid und Sam Elliot prominent besetzten - Fernsehfilmen „Gnadenschuss im Flammenmeer“ (1996) und „Borderline – Unter Mordverdacht“ (2002) nicht viel zu sehen. Warum das so ist, lässt sich gut an ihrem neuen Werk erkennen. Ihr in Südafrika angesiedelter Survival-Thriller kann die exotische Kulisse und die beiden weiblichen Hauptfiguren leider nicht interessant genug in Szene setzen, um einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen.
Der Hyänen-Experte Paul (Stephen Dorff) ist wenig amüsiert, dass er seine nächste Exkursion nicht allein mit seiner russischen Freundin Tally (Svetlana Metkina) antreten kann, sondern auch seine stark pubertierende 13-jährige Tochter Josie (Maisie Williams) mitnehmen muss. Wirklich gut kommen die beiden Frauen auch in der Wildnis nicht miteinander aus. Doch als sich Paul mit der Bande eines skrupellosen Waffenhändlers anlegt, müssen Tally und Josie gezwungenermaßen zusammenhalten, um überhaupt lebend aus dem Schlamassel herauszukommen, den ihnen Paul unbedarfter Weise eingebrockt hat.
„Heatstroke – Mörderische Steppe“ beginnt durchaus vielversprechend, die Hauptzutaten sind jedenfalls stimmig. Stephen Dorff („Felon“, „Public Enemies“) überzeugt als geschiedener Mann, der mit seiner attraktiven neuen Freundin ebenso einen neuen Weg einzuschlagen hofft wie mit seiner rebellischen Tochter, mit der etwas mehr Zeit verbringen möchte. Dass ausgerechnet Hyänen den Part für die Tierhorror-Komponente übernehmen, zählt zudem zu den interessanteren Aspekten des Films. Doch sobald die erschreckend eindimensionalen Jäger und Waffenhändler ins Geschehen eingreifen, verliert der Abenteuer-Thriller an Ausdruckskraft, weil Purcell (die mit diesem Film auch ihr Drehbuch-Debüt abgeliefert hat) es nicht schafft, eine echte Spannung aufzubauen. So bleibt „Heatstroke“ ein gut besetzter und routiniert abgedrehter Survival-Thriller vor exotischer Kulisse, doch abgesehen von Paul Haslingers („Crank“, „Death Race“) stimmungsvollen Score sind keine echten Highlights auszumachen.
"Heatstroke - Mörderische Steppe" in der IMDb
Der Hyänen-Experte Paul (Stephen Dorff) ist wenig amüsiert, dass er seine nächste Exkursion nicht allein mit seiner russischen Freundin Tally (Svetlana Metkina) antreten kann, sondern auch seine stark pubertierende 13-jährige Tochter Josie (Maisie Williams) mitnehmen muss. Wirklich gut kommen die beiden Frauen auch in der Wildnis nicht miteinander aus. Doch als sich Paul mit der Bande eines skrupellosen Waffenhändlers anlegt, müssen Tally und Josie gezwungenermaßen zusammenhalten, um überhaupt lebend aus dem Schlamassel herauszukommen, den ihnen Paul unbedarfter Weise eingebrockt hat.
„Heatstroke – Mörderische Steppe“ beginnt durchaus vielversprechend, die Hauptzutaten sind jedenfalls stimmig. Stephen Dorff („Felon“, „Public Enemies“) überzeugt als geschiedener Mann, der mit seiner attraktiven neuen Freundin ebenso einen neuen Weg einzuschlagen hofft wie mit seiner rebellischen Tochter, mit der etwas mehr Zeit verbringen möchte. Dass ausgerechnet Hyänen den Part für die Tierhorror-Komponente übernehmen, zählt zudem zu den interessanteren Aspekten des Films. Doch sobald die erschreckend eindimensionalen Jäger und Waffenhändler ins Geschehen eingreifen, verliert der Abenteuer-Thriller an Ausdruckskraft, weil Purcell (die mit diesem Film auch ihr Drehbuch-Debüt abgeliefert hat) es nicht schafft, eine echte Spannung aufzubauen. So bleibt „Heatstroke“ ein gut besetzter und routiniert abgedrehter Survival-Thriller vor exotischer Kulisse, doch abgesehen von Paul Haslingers („Crank“, „Death Race“) stimmungsvollen Score sind keine echten Highlights auszumachen.
"Heatstroke - Mörderische Steppe" in der IMDb
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