The Gunfighters - Blunt Force Trauma
Seit Mickey Rourke für seine Darstellung des alternden Wrestlers Randy „The Ram“ Robinson in Darren Aronofskys Meisterwerk „The Wrestler“ (2008) mit einem Golden Globe und einer Oscar-Nominierung ausgezeichnet wurde, ist der 62-jährige Schauspieler zwar sehr umtriebig gewesen, musste aber oft genug mit seinem prominenten Namen in Kleinst-Nebenrollen Produktionen aufwerten, die sonst völlig unbemerkt im Video-Nirwana verschwunden wären. In gewisser Weise trifft das auch auf Ken Sanzels „The Gunfighters – Blunt Force Trauma“ zu. Dass Rourke auf dem Cover der DVD/Blu-ray gleichberechtigt neben den beiden eigentlichen Hauptdarstellern abgebildet und genannt wird, grenzt schon fast an bewusster Irreführung, denn Rourke taucht erst eine Viertelstunde vor Filmende für einige wenige Szenen auf. Bis dahin haben allerdings Ryan Kwanten („True Blood“, „Northmen“) und Freida Pinto („Slumdog Millionär“, „Krieg der Götter“) das Geschehen auch voll im Griff.
Nachdem die spektakulären Revolverduelle im Wilden Westen ausgedient haben, suchen abenteuerlustige Pistoleros mittlerweile in Südamerika den Nervenkitzel bei illegalen Shoot-outs auf verlassenen Güterbahnhöfen und Fabrikgeländen. John (Ryan Kwanten) und Colt (Freida Pinto) zählen zu den besten ihrer Zunft und haben nie auch nur einen Treffer abbekommen. Als Colt den Mörder ihres Bruders ausfindig machen will, legen die beiden Einzelgänger fortan ihren Weg gemeinsam fort. John ist allerdings mittlerweile so gelangweilt von dem Umherziehen und will sich nur noch für seinen persönlichen Endkampf mit dem legendären Champion Zorringer (Mickey Rourke) qualifizieren. Doch auf dem Weg dahin hat das Paar einige Gefahren aus dem Weg zu räumen und unerwartete Blessuren zu verarbeiten …
Ken Sanzel („Num3rs“, „Nomads“) hat für „The Gunfighters – Blunt Force Trauma“ einen zwar dramaturgisch eher dürftigen Plot entwickelt, aber immerhin für coole Kulissen in seinem exotisch angehauchten Action-Road-Movie gesorgt. Vor allem seine beiden Hauptdarsteller sehen nicht nur cool aus und geben auch im Bett ein stimmiges Paar ab, sondern verleihen ihren Figuren die nötige Glaubwürdigkeit, um die recht spannungsarme Geschichte voranzutreiben.
Am Ende bietet der Film ansehnliche Thriller-Drama-Unterhaltung mit stimmungsvollen Einstellungen, abgewrackt-coolen Locations und zwei überzeugenden Darstellern, die Mickey Rourke in seinem Mini-Auftritt locker die Show stehlen.
"The Gunfighters: Blunt Force Trauma" in der IMDb
Nachdem die spektakulären Revolverduelle im Wilden Westen ausgedient haben, suchen abenteuerlustige Pistoleros mittlerweile in Südamerika den Nervenkitzel bei illegalen Shoot-outs auf verlassenen Güterbahnhöfen und Fabrikgeländen. John (Ryan Kwanten) und Colt (Freida Pinto) zählen zu den besten ihrer Zunft und haben nie auch nur einen Treffer abbekommen. Als Colt den Mörder ihres Bruders ausfindig machen will, legen die beiden Einzelgänger fortan ihren Weg gemeinsam fort. John ist allerdings mittlerweile so gelangweilt von dem Umherziehen und will sich nur noch für seinen persönlichen Endkampf mit dem legendären Champion Zorringer (Mickey Rourke) qualifizieren. Doch auf dem Weg dahin hat das Paar einige Gefahren aus dem Weg zu räumen und unerwartete Blessuren zu verarbeiten …
Ken Sanzel („Num3rs“, „Nomads“) hat für „The Gunfighters – Blunt Force Trauma“ einen zwar dramaturgisch eher dürftigen Plot entwickelt, aber immerhin für coole Kulissen in seinem exotisch angehauchten Action-Road-Movie gesorgt. Vor allem seine beiden Hauptdarsteller sehen nicht nur cool aus und geben auch im Bett ein stimmiges Paar ab, sondern verleihen ihren Figuren die nötige Glaubwürdigkeit, um die recht spannungsarme Geschichte voranzutreiben.
Am Ende bietet der Film ansehnliche Thriller-Drama-Unterhaltung mit stimmungsvollen Einstellungen, abgewrackt-coolen Locations und zwei überzeugenden Darstellern, die Mickey Rourke in seinem Mini-Auftritt locker die Show stehlen.
"The Gunfighters: Blunt Force Trauma" in der IMDb
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