The Collection
Im Zuge der Erfolgsgeschichte des Torture-Porn-Franchises „Saw“, das mit bereits acht Teilen auf der Spur von Klassikern wie „Halloween“, „Friday the 13th“ und „Nightmare on Elm Street“ wandelt, haben sich die daran beteiligten Produzenten, Drehbuchautoren und Regisseure mehr, meist aber weniger erfolgreich an ähnlichen Horror-Werken probiert. Während „Saw“-Regisseur James Wan mit „Death Sentence“, „Dead Silence“ und „Insidious“ dabei teils noch ganz erfolgreich gewesen ist, scheiterte Darren Lynn Bousman mit dem Okkult-Horror „11-11-11 – Das Tor zur Hölle“ auf ganzer Linie. Besser erging es da Marcus Dunstan, dem Drehbuchautoren der „Saw“-Filme von Teil 4 bis 7. Mit seinem Regie-Debüt „The Collector“ präsentierte er im Jahre 2009 ein überzeugendes Horror-Juwel, dem er nun das Sequel „The Collection“ folgen lässt.
Arkin (Josh Stewart), das letzte Opfer des als „Collector“ bezeichneten psychopathischen Serienkillers (Randall Archer), kann sich auf einer Party aus der Haft seines Peinigers befreien, doch die Freude über die zurückgewonnene Freiheit währt nur kurz: Während er sich im Krankenhaus von seinen Blessuren erholt, hat der Menschensammler mit der jungen Elena (Emma Fitzpatrick) längst ein neues Opfer in seiner Gewalt. Ihr besorgter Vater (Christopher McDonald) heuert einen Trupp Söldner an, um sie zu befreien, und Arkin, der als einziger Überlebender das mit Fallen gespickte Haus des Täters kennt, fungiert unfreiwillig als Ein-Mann-Spähtrupp in dieser Sache. Doch der Collector hat so einige böse Überraschungen für die ungebetenen Gäste parat …
Im Gegensatz zu dem unerwartet moderat ausgefallenen „The Collector“, wo die klaustrophobische Atmosphäre ohne groß angelegte Metzeleien aufgebaut werden konnte und – möglicherweise - ein neuer Star in der Slasher-Gemeinde etabliert werden konnte, geht es bei beim Sequel „The Collection“ wie gewohnt äußerst blutig zur Sache. Spätestens wenn eine modifizierte Mähdrescher-Vorrichtung die versammelte Club-Party-Crew dahinrafft, weiß der Zuschauer, was ihn noch erwartet. Dieses „Saw“-Déjà-vu manifestiert sich dann auch im weiteren Verlauf der Story, wenn der Söldner-Trupp in bewährter „Saw“-Manier durch ausgefallene Fallen in der Club-Hölle fachmännisch wie brutal dezimiert wird. Das nimmt dem Film die bedrohlich-intensive Spannung des ersten Teils und driftet so in allzu vertraute Genre-Konventionen ab, doch für Slasher-Freunde bietet „The Collection“ genügend Unterhaltungswert. Darüber hinaus macht die Wendung zum Finale neugierig auf den Abschluss der Trilogie (aus der dann vielleicht doch mehr wird …).
"The Collection" in der IMDb
Arkin (Josh Stewart), das letzte Opfer des als „Collector“ bezeichneten psychopathischen Serienkillers (Randall Archer), kann sich auf einer Party aus der Haft seines Peinigers befreien, doch die Freude über die zurückgewonnene Freiheit währt nur kurz: Während er sich im Krankenhaus von seinen Blessuren erholt, hat der Menschensammler mit der jungen Elena (Emma Fitzpatrick) längst ein neues Opfer in seiner Gewalt. Ihr besorgter Vater (Christopher McDonald) heuert einen Trupp Söldner an, um sie zu befreien, und Arkin, der als einziger Überlebender das mit Fallen gespickte Haus des Täters kennt, fungiert unfreiwillig als Ein-Mann-Spähtrupp in dieser Sache. Doch der Collector hat so einige böse Überraschungen für die ungebetenen Gäste parat …
Im Gegensatz zu dem unerwartet moderat ausgefallenen „The Collector“, wo die klaustrophobische Atmosphäre ohne groß angelegte Metzeleien aufgebaut werden konnte und – möglicherweise - ein neuer Star in der Slasher-Gemeinde etabliert werden konnte, geht es bei beim Sequel „The Collection“ wie gewohnt äußerst blutig zur Sache. Spätestens wenn eine modifizierte Mähdrescher-Vorrichtung die versammelte Club-Party-Crew dahinrafft, weiß der Zuschauer, was ihn noch erwartet. Dieses „Saw“-Déjà-vu manifestiert sich dann auch im weiteren Verlauf der Story, wenn der Söldner-Trupp in bewährter „Saw“-Manier durch ausgefallene Fallen in der Club-Hölle fachmännisch wie brutal dezimiert wird. Das nimmt dem Film die bedrohlich-intensive Spannung des ersten Teils und driftet so in allzu vertraute Genre-Konventionen ab, doch für Slasher-Freunde bietet „The Collection“ genügend Unterhaltungswert. Darüber hinaus macht die Wendung zum Finale neugierig auf den Abschluss der Trilogie (aus der dann vielleicht doch mehr wird …).
"The Collection" in der IMDb
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