Apparition - Dunkle Erscheinung
Horrorfilme werden nicht unbedingt dadurch gut, dass sie allzu bekannte Zutaten uninspiriert zusammenwürfeln und die dabei entstandene Mixtur mit passender Musik gruselig gestalten. Ein aktuelles Beispiel für diese lieblose Herangehensweise stellt „Apparition – Dunkle Erscheinung“ dar.
Während sich Kelly (Ashley Greene) auf ihre Doktorarbeit vorbereitet, schlägt sich ihr Freund Ben (Sebastian Stan) mit einem Techniker-Job durch. Als sie die Gelegenheit bekommen, das schicke Haus von Kellys Eltern zu bewohnen, scheint ein Traum in Erfüllung zu gehen, doch dieser entwickelt sich schnell zu einem Albtraum, als sich auf unerklärliche Weise verschlossene Türen öffnen, ohne die Alarmanlage auszulösen, Möbel verrückt werden und Kellys Kleiderschrank in ein Stoffknäuel voller zerbrochener Kleiderbügel verwandelt wird. Kelly ahnt nicht, dass Ben einst an einem außer Kontrolle geratenen paranormalen Experiment teilgenommen hat, bei dem offenbar eine bösartige Wesenheit die Schwelle zu der Welt der Lebenden überschritten hat. Schließlich erfährt Ben von seinem Freund Patrick (Tom Felton), dass dieser ein weiteres Experiment durchgeführt hat, das die Auswirkungen nur noch verschlimmert hat. Nun sind Ben und Kelly in echter Lebensgefahr …
Regiedebütant Todd Lincoln, der auch das unausgegorene Drehbuch zu diesem Horror-Schund verfasst hat, macht sich nicht die Mühe, den hinlänglich ausgetrampelten Pfaden des Genres neue Aspekte hinzuzufügen. Stattdessen vereint er eine kleine Schar hübscher, junger Gesichter vor einer unspektakulären Kulisse und setzt diese einer Reihe von allseits bekannten paranormalen Phänomenen aus, von denen keins wirklich bedrohlich genug in Szene gesetzt worden ist, um beim Publikum auch nur ein leises Schaudern auszulösen. Lincoln greift lieber auf vertraute Found-Footage-Techniken und durchs Bild huschende Schattenwesen zurück, um deutlich zu machen, dass es hier um ein Horror-Werk geht.
Einzig der elektronisch-pulsierende Score von Tomandandy („The Hills Have Eyes“, „The Strangers“) vermag „Apparition – Dunkle Erscheinung“ eine schauderhafte Atmosphäre zu verleihen, alles andere taugt nicht zu näheren Auseinandersetzung.
"Apparition - Dunkle Erscheinung" in der IMDb
Während sich Kelly (Ashley Greene) auf ihre Doktorarbeit vorbereitet, schlägt sich ihr Freund Ben (Sebastian Stan) mit einem Techniker-Job durch. Als sie die Gelegenheit bekommen, das schicke Haus von Kellys Eltern zu bewohnen, scheint ein Traum in Erfüllung zu gehen, doch dieser entwickelt sich schnell zu einem Albtraum, als sich auf unerklärliche Weise verschlossene Türen öffnen, ohne die Alarmanlage auszulösen, Möbel verrückt werden und Kellys Kleiderschrank in ein Stoffknäuel voller zerbrochener Kleiderbügel verwandelt wird. Kelly ahnt nicht, dass Ben einst an einem außer Kontrolle geratenen paranormalen Experiment teilgenommen hat, bei dem offenbar eine bösartige Wesenheit die Schwelle zu der Welt der Lebenden überschritten hat. Schließlich erfährt Ben von seinem Freund Patrick (Tom Felton), dass dieser ein weiteres Experiment durchgeführt hat, das die Auswirkungen nur noch verschlimmert hat. Nun sind Ben und Kelly in echter Lebensgefahr …
Regiedebütant Todd Lincoln, der auch das unausgegorene Drehbuch zu diesem Horror-Schund verfasst hat, macht sich nicht die Mühe, den hinlänglich ausgetrampelten Pfaden des Genres neue Aspekte hinzuzufügen. Stattdessen vereint er eine kleine Schar hübscher, junger Gesichter vor einer unspektakulären Kulisse und setzt diese einer Reihe von allseits bekannten paranormalen Phänomenen aus, von denen keins wirklich bedrohlich genug in Szene gesetzt worden ist, um beim Publikum auch nur ein leises Schaudern auszulösen. Lincoln greift lieber auf vertraute Found-Footage-Techniken und durchs Bild huschende Schattenwesen zurück, um deutlich zu machen, dass es hier um ein Horror-Werk geht.
Einzig der elektronisch-pulsierende Score von Tomandandy („The Hills Have Eyes“, „The Strangers“) vermag „Apparition – Dunkle Erscheinung“ eine schauderhafte Atmosphäre zu verleihen, alles andere taugt nicht zu näheren Auseinandersetzung.
"Apparition - Dunkle Erscheinung" in der IMDb
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