Jason Bourne
Nachdem Regisseur Paul Greengrass und Hauptdarsteller Matt Damon nach „Das Bourne Ultimatum“ für ein weiteres Sequel des extrem erfolgreichen Spionage-Action-Franchise nach den Romanen von Spannungs-Bestseller-Autor Robert Ludlum – zunächst - nicht mehr zur Verfügung standen, bewegten sich die Produzenten mit dem vierten Bourne-Abenteuer „Das Bourne Vermächtnis“ auf einem Seitenpfad. Obwohl Tony Gilroy mit Jeremy Renner in der Hauptrolle des CIA-Agenten Aaron Cross durchaus eine interessante Geschichte zu erzählen hatte, wurde der Film nicht mehr so gut vom Publikum angenommen. Um also wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden, musste das Gespann Greengrass/Damon reaktiviert werden.
Nachdem Jason Bourne (Matt Damon) von der CIA einfach nicht ausgeschaltet werden konnte und die Drahtzieher hinter dem umstrittenen Treadstone-Projekt aus dem Verkehr gezogen worden sind, ist Bourne völlig untergetaucht und verdient sich seinen Lebensunterhalt in der staubigen Manege von illegalen Boxkämpfen. Auch seine ehemalige Verbindungsagentin Nicky Parsons (Julia Stiles) hat der CIA den Rücken gekehrt und arbeitet mittlerweile für die andere Seite, indem sie für eine Enthüllungsplattform gerade das zu veröffentlichen versucht, was die CIA unter Verschluss hält.
Als sie sich in die CIA-Datenbank einhackt und dabei ein geheimes Dossier über Jason Bournes Anwerbung und die Rolle seines Vaters entdeckt, spürt sie Bourne auf und trifft sich mit ihm in Athen. Davon hat die Cyber-Spezialistin Heather Lee (Alicia Vikander) Wind bekommen und führt unter der Leitung von CIA-Chef Robert Dewey (Tommy Lee Jones) die Suche nach den beiden Abtrünnigen aus.
Während allerdings Lee zunehmend davon überzeugt ist, Bourne zurück zur Agency bringen zu können, setzt Dewey schon mal den Auftragskiller Asset (Vincent Cassel) auf das Duo an …
„Jason Bourne“ bleibt dem Konzept der Reihe, die Doug Liman 2002 mit „Die Bourne Identität“ ins Rollen gebracht hat und dann durch Greengrass auf atemberaubende Weise mit „Die Bourne Verschwörung“ (2004) und „Das Bourne Ultimatum“ (2007) fortgesetzt wurde, treu und fügt der Suche des Helden nach Spuren seiner eigenen Vergangenheit weitere Puzzleteile hinzu.
Diesmal steht dabei die Rolle von Bournes Vater Richard Webb (Gregg Henry) im Zentrum der Enthüllungsgeschichte. Wirklich neue Elemente und Ideen bringt das miteinander vertraute Filmteam allerdings dabei nicht hervor.
Letztlich präsentiert „Jason Bourne“ nur eine weitere Variation der Jagd der CIA auf Jason Bourne, wobei Bourne einmal mehr gut geschulte Kollegen, die auf ihn angesetzt worden sind, ebenso ausschalten muss wie hochrangige CIA-Köpfe, die Bourne aus dem Weg geräumt sehen wollen. Am interessantesten ist noch die Verwicklung der CIA in ein Social-Media-Netzwerk namens „Deep Dream“, das der CIA völlige Kontrolle über die Nutzerdaten gewähren würde.
Davon abgesehen bietet „Jason Bourne“ knochentrockene, handwerklich solide inszenierte und von „Bourne“-Komponist John Powell routiniert vertonte Action, bei der es auch absolut gar nichts zu lachen gibt.
"Jason Bourne" in der IMDb
Nachdem Jason Bourne (Matt Damon) von der CIA einfach nicht ausgeschaltet werden konnte und die Drahtzieher hinter dem umstrittenen Treadstone-Projekt aus dem Verkehr gezogen worden sind, ist Bourne völlig untergetaucht und verdient sich seinen Lebensunterhalt in der staubigen Manege von illegalen Boxkämpfen. Auch seine ehemalige Verbindungsagentin Nicky Parsons (Julia Stiles) hat der CIA den Rücken gekehrt und arbeitet mittlerweile für die andere Seite, indem sie für eine Enthüllungsplattform gerade das zu veröffentlichen versucht, was die CIA unter Verschluss hält.
Als sie sich in die CIA-Datenbank einhackt und dabei ein geheimes Dossier über Jason Bournes Anwerbung und die Rolle seines Vaters entdeckt, spürt sie Bourne auf und trifft sich mit ihm in Athen. Davon hat die Cyber-Spezialistin Heather Lee (Alicia Vikander) Wind bekommen und führt unter der Leitung von CIA-Chef Robert Dewey (Tommy Lee Jones) die Suche nach den beiden Abtrünnigen aus.
Während allerdings Lee zunehmend davon überzeugt ist, Bourne zurück zur Agency bringen zu können, setzt Dewey schon mal den Auftragskiller Asset (Vincent Cassel) auf das Duo an …
„Jason Bourne“ bleibt dem Konzept der Reihe, die Doug Liman 2002 mit „Die Bourne Identität“ ins Rollen gebracht hat und dann durch Greengrass auf atemberaubende Weise mit „Die Bourne Verschwörung“ (2004) und „Das Bourne Ultimatum“ (2007) fortgesetzt wurde, treu und fügt der Suche des Helden nach Spuren seiner eigenen Vergangenheit weitere Puzzleteile hinzu.
Diesmal steht dabei die Rolle von Bournes Vater Richard Webb (Gregg Henry) im Zentrum der Enthüllungsgeschichte. Wirklich neue Elemente und Ideen bringt das miteinander vertraute Filmteam allerdings dabei nicht hervor.
Letztlich präsentiert „Jason Bourne“ nur eine weitere Variation der Jagd der CIA auf Jason Bourne, wobei Bourne einmal mehr gut geschulte Kollegen, die auf ihn angesetzt worden sind, ebenso ausschalten muss wie hochrangige CIA-Köpfe, die Bourne aus dem Weg geräumt sehen wollen. Am interessantesten ist noch die Verwicklung der CIA in ein Social-Media-Netzwerk namens „Deep Dream“, das der CIA völlige Kontrolle über die Nutzerdaten gewähren würde.
Davon abgesehen bietet „Jason Bourne“ knochentrockene, handwerklich solide inszenierte und von „Bourne“-Komponist John Powell routiniert vertonte Action, bei der es auch absolut gar nichts zu lachen gibt.
"Jason Bourne" in der IMDb
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