Cloverfield

Als Rob (Michael Stahl-David) für einen lukrativen Posten New York in Richtung Japan verlassen wird, richten seine Freunde eine Überraschungsparty für den jungen Überflieger aus. Bruder Jason (Mike Vogel) soll das Spektakel mit der Digicam filmen und dabei vor allem Statements der Party-Gäste einfangen.
Diesen undankbaren Job kann er jedoch an Hud (T.J. Miller) abgeben. Dieser stellt vor allem seinem Schwarm Malena (Lizzy Caplan) und anderen Frauen nach und bekommt einen Streit von Rob mit seiner langjähriger Freundin Beth (Odette Yustman) mit, die vor kurzem einen One-Night-Stand miteinander hatten. Doch bevor Hud diesem Streit auf den Grund gehen kann, erschüttert ein kleines Erdbeben das Gebäude, dann fällt das Licht aus. Als die Partygänger auf die Straßen flüchten, bekommen sie hautnah die Attacke eines außerirdischen Riesenmonsters mit, das seinen kleinen Nachwuchs auf Beutezug schickt.
Das "Blair Witch Project" hat es vorgemacht, nun ließ "Lost"- und "Alias"-Schöpfer J.J. Abrams Regisseur Matt Reeves konsequent sein amerikanisches "Godzilla"-Pendant mit der Handkamera drehen. Das sorgt für einen authentischen, leider manchmal auch sehr nervösen Touch, doch "Cloverfield" vermag in knackig kurzweiligen 80 Minuten einen sehr spannenden Monsterfilm abzugeben, der wie geschaffen ist für die heutige "You Tube"-Generation.
"Cloverfield" in der IMDb

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