No Man's Land: The Rise of Reeker

1978 an einer einsamen Straße im Death Valley. Ein Anhalter scheint Glück zu haben, als ein Auto anhält. Doch der wie ein Handelsvertreter aussehende Fahrer scheint sich unschlüssig, ob er den zerlumpten Mann einsteigen lassen soll. Dieser erzählt ihm auch noch freimütig von dem in der Gegend frei herumlaufenden Death Valley Reeker, was den Fahrer so abschreckt, dass er die Autoscheibe wieder hochkurbelt und weiterfährt.
Doch dann überlegt er es sich anders und schaltet den Rückwärtsgang ein - nur um den Anhalter mit voller Wucht zu überfahren, der so tatsächlich Bekanntschaft mit dem Killer gemacht hat. Der Reeker kann zwar gefasst werden und landet in der Gaskammer, doch 30 Jahre später kehrt er auf wundersame Weise zurück.
Als drei junge Männer nach einem erfolgreichen Casino-Überfall auf der Flucht an einer Tankstelle Halt machen, wo Nick (Ron Roggé) seine Ex-Freundin Allison (Valerie Cruz) besucht, wird Sheriff Reed (Robert Pine) auf das Trio aufmerksam und ruft Verstärkung. Sein Sohn (David Stanbra), der den Posten seines Vaters übernehmen soll, ist da weniger zimperlich und sorgt für ein heilloses Durcheinander, bei dem die Tankstelle in die Luft gesprengt wird, einer der Gangster auf dem Rücksitz des Fluchtautos gegrillt wird und Allison als Geisel genommen wird.
Die angeforderte Verstärkung lässt allerdings auf sich warten, alle Funk- und Telefonverbindungen sind tot, und ein vermisster Indianer taucht wieder auf und erzählt von einem Schattenreich zwischen Leben und Tod, in dem sie sich gerade alle befinden. Eine unsichtbare macht allen Beteiligten jedwede Flucht unmöglich, und der Reeker bittet zum Schlachtfest ...
Drei Jahre nach "Reeker" legt Regisseur Dave Payne mit "No Man's Land - The Rise of Reeker" die Fortsetzung seines Slashers vor. Die gelungene Eröffnungssequenz macht noch Hoffnung auf einen kurzweiligen Horrorspaß, doch macht der abstruse Plot jedwede Hoffnung schnell zunichte. Allein die Special Effects von Monster FX und die soliden Darstellerleistungen lassen das Machwerk nicht ganz in die C-Kategorie abdriften.
"No Man's Land: The Rise of Reeker" in der IMDb

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