Parenthood - Staffel 1
Die Bravermans sind eine amerikanische Großfamilie, deren Mittelpunkt noch immer das Haus der Eltern der vier erwachsenen Kinder darstellt. Natürlich hat jedes der Kinder seine Probleme mit der eigenen Familie. Der älteste Sohn, Adam (Peter Krause), ist als kleiner Unternehmer erfolgreich, muss sich mit seiner Frau Kristina (Monica Potter) aber der erschütternden Diagnose stellen, dass ihr Sohn Max (Max Burkholder) unter dem Asperger-Syndrom leidet und eine ganz spezielle Betreuung braucht. Die fünfzehnjährige Tochter Haddie (Sarah Ramos) macht Adam vor allem wegen ihres Freundes zu schaffen.
Die karrierebewusste Anwältin Julia (Erika Christensen) hat eher damit zu kämpfen, dass ihr Mann, der sich um Haushalt und die hochbegabte Tochter (Savannah Paige Rae) kümmert, offensichtlich auch von anderen Frauen begehrt wird. Etwas unkonventionellere Lebenswege haben Sarah (Lauren Graham) und Crosby (Dax Shepard) eingeschlagen. Während Sarah nach einem chaotischen Leben mit einem Rockmusiker mit ihren Teenager-Kindern Amber (Mae Whitman) und Drew (Miles Heizer) wieder ins Haus ihrer Eltern zurückgezogen ist und sich ausgerechnet in Ambers jungen Lehrer verliebt, muss der kindsköpfige Crosby die Nachricht verdauen, dass er seit fünf Jahren Vater des Jungen Jabbar (Tyree Brown) ist. Natürlich ist das plötzliche Vatersein ebenso mit Problemen verbunden wie die Erziehung von Teenagern, wie Adam und Sarah erfahren müssen … Aber auch in der Ehe ihrer Eltern kriselt es. Familien-Oberhaupt Zeek (Craig T. Nelson) hält mit seinen Ansichten über das Leben und der Erziehung von Kindern nie hinter den Berg und sorgt mit finanziellen Fehlinvestitionen und Affären für Zündstoff in der Ehe mit der warmherzigen Camille (Bonnie Bedelia).
Obwohl die amerikanische Serie „Parenthood“ aus der Feder von „Friday Night Lights“-Autor Jason Katims in den USA bereits seit 2010 über vier Staffeln lang bei NBC läuft, veröffentlicht Universal erst jetzt die erste Staffel mit 13 Folgen auch hierzulande auf DVD – aber besser spät als nie, denn die von Ron Howard, Brian Grazer, Jason Katims und Thomas Schlamme produzierte Serie ist nicht nur hervorragend besetzt, sondern bietet das volle Panoptikum an familiären kleinen und großen Dramen, aber ebenso viel Humor und Herzenswärme. Den Serien-Machern gelingt es hervorragend, die vielschichtigen Charaktere jeweils einfühlsam in Szene zu setzen und sie souverän in den unterschiedlichen Handlungssträngen zu verorten. Zwar lässt sich das Leben der Braverman-Familienmitglieder als heillos chaotisch überschreiben, doch die einzelnen Folgen sind souverän durchstrukturiert, brillieren mit hervorragenden Dialogen und halten bravourös die Balance zwischen Tiefgründigkeit und Humor.
"Parenthood" in der IMDb
Die karrierebewusste Anwältin Julia (Erika Christensen) hat eher damit zu kämpfen, dass ihr Mann, der sich um Haushalt und die hochbegabte Tochter (Savannah Paige Rae) kümmert, offensichtlich auch von anderen Frauen begehrt wird. Etwas unkonventionellere Lebenswege haben Sarah (Lauren Graham) und Crosby (Dax Shepard) eingeschlagen. Während Sarah nach einem chaotischen Leben mit einem Rockmusiker mit ihren Teenager-Kindern Amber (Mae Whitman) und Drew (Miles Heizer) wieder ins Haus ihrer Eltern zurückgezogen ist und sich ausgerechnet in Ambers jungen Lehrer verliebt, muss der kindsköpfige Crosby die Nachricht verdauen, dass er seit fünf Jahren Vater des Jungen Jabbar (Tyree Brown) ist. Natürlich ist das plötzliche Vatersein ebenso mit Problemen verbunden wie die Erziehung von Teenagern, wie Adam und Sarah erfahren müssen … Aber auch in der Ehe ihrer Eltern kriselt es. Familien-Oberhaupt Zeek (Craig T. Nelson) hält mit seinen Ansichten über das Leben und der Erziehung von Kindern nie hinter den Berg und sorgt mit finanziellen Fehlinvestitionen und Affären für Zündstoff in der Ehe mit der warmherzigen Camille (Bonnie Bedelia).
Obwohl die amerikanische Serie „Parenthood“ aus der Feder von „Friday Night Lights“-Autor Jason Katims in den USA bereits seit 2010 über vier Staffeln lang bei NBC läuft, veröffentlicht Universal erst jetzt die erste Staffel mit 13 Folgen auch hierzulande auf DVD – aber besser spät als nie, denn die von Ron Howard, Brian Grazer, Jason Katims und Thomas Schlamme produzierte Serie ist nicht nur hervorragend besetzt, sondern bietet das volle Panoptikum an familiären kleinen und großen Dramen, aber ebenso viel Humor und Herzenswärme. Den Serien-Machern gelingt es hervorragend, die vielschichtigen Charaktere jeweils einfühlsam in Szene zu setzen und sie souverän in den unterschiedlichen Handlungssträngen zu verorten. Zwar lässt sich das Leben der Braverman-Familienmitglieder als heillos chaotisch überschreiben, doch die einzelnen Folgen sind souverän durchstrukturiert, brillieren mit hervorragenden Dialogen und halten bravourös die Balance zwischen Tiefgründigkeit und Humor.
"Parenthood" in der IMDb
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