Street Kings
Um die bösen Jungs hinter Gitter zu bringen kennt Detective Tom Ludlow (Keanu Reeves) keine Vorschriften. Als zwei kleine Mädchen vermisst werden, deren Spur zu einem Ring von Internet-Kinder-Pornographen führt, ködert Ludlow die Gang mit einem Deal, sucht sie zuhause auf und eliminiert die südkoreanischen Kriminellen, ohne mit der Wimper zu zucken.
Von seinem Captain Wander (Forest Whitaker) erntet er dabei viel Lob, vor allem, weil keine Zeugen zurückbleiben, die Ludlows Vorgehen irgendwie anzweifeln könnten. Doch nicht alle Cops gehen mit Ludlows Methoden konform. Vor allem sein Ex-Kollege Washington (Terry Crews) wettert auch offiziell gegen dessen Selbstjustiz, was den internen Ermittler James Biggs (Hugh Laurie) auf den Plan ruft. Ludlow wird erst einmal von seinem Boss in die Beschwerdestelle versetzt, doch gibt er keine Ruhe, bevor er nicht genau weiß, wer ihn anschwärzen will.
Als er seinen ehemaligen Kollegen in einem Supermarkt zur Rede stellen will, stürmen zwei schwerbewaffnete Gangster den Laden, durchsieben erst den Kassierer und perforieren schließlich auch Washington, für den Ludlow keine erste Hilfe mehr leisten kann. Während ihm Biggs nun noch schärfer im Nacken sitzt, erhält Ludlow überraschende Unterstützung von Detective Paul Diskant (Chris Evans), der den Fall offiziell untersucht, aber auch schon die Anweisung erhalten hat, Ludlow aus der Schusslinie zu lassen. Gemeinsam machen sich die beiden Cops auf die Suche nach den beiden Killern, die Washington auf dem Gewissen haben, und tauchen immer tiefer in den Morast aus Korruption und Verrat ein.
Nach einem Drehbuch von James Ellroy („The Black Dahlia“) inszenierte Regisseur David Ayer nach „Harsh Times“ seinen zweiten Thriller im Cop-Milieu und bleibt seinem Thema treu, das er zuvor schon in den Drehbüchern zu „Training Day“ und „S.W.A.T. - Die Spezialeinheit“ so famos umgesetzt hat, nämlich die düstere Sicht auf den Strafverfolgungsapparat.
„Street Kings“ wirkt dabei nicht besonders originell, wartet aber mit einem coolen Cast auf, einer stringent inszenierten Story, bei der viel Blut fließt, und einem pulsierenden Score von Graeme Revell, der bereits Ayers Regiedebüt musikalisch untermalt hat.
Alles in allem bietet „Street Kings“ schnörkellose und brutale Action mit einem zwar vorhersehbaren aber konsequenten Ende.
"Street Kings" in der IMDb
Von seinem Captain Wander (Forest Whitaker) erntet er dabei viel Lob, vor allem, weil keine Zeugen zurückbleiben, die Ludlows Vorgehen irgendwie anzweifeln könnten. Doch nicht alle Cops gehen mit Ludlows Methoden konform. Vor allem sein Ex-Kollege Washington (Terry Crews) wettert auch offiziell gegen dessen Selbstjustiz, was den internen Ermittler James Biggs (Hugh Laurie) auf den Plan ruft. Ludlow wird erst einmal von seinem Boss in die Beschwerdestelle versetzt, doch gibt er keine Ruhe, bevor er nicht genau weiß, wer ihn anschwärzen will.
Als er seinen ehemaligen Kollegen in einem Supermarkt zur Rede stellen will, stürmen zwei schwerbewaffnete Gangster den Laden, durchsieben erst den Kassierer und perforieren schließlich auch Washington, für den Ludlow keine erste Hilfe mehr leisten kann. Während ihm Biggs nun noch schärfer im Nacken sitzt, erhält Ludlow überraschende Unterstützung von Detective Paul Diskant (Chris Evans), der den Fall offiziell untersucht, aber auch schon die Anweisung erhalten hat, Ludlow aus der Schusslinie zu lassen. Gemeinsam machen sich die beiden Cops auf die Suche nach den beiden Killern, die Washington auf dem Gewissen haben, und tauchen immer tiefer in den Morast aus Korruption und Verrat ein.
Nach einem Drehbuch von James Ellroy („The Black Dahlia“) inszenierte Regisseur David Ayer nach „Harsh Times“ seinen zweiten Thriller im Cop-Milieu und bleibt seinem Thema treu, das er zuvor schon in den Drehbüchern zu „Training Day“ und „S.W.A.T. - Die Spezialeinheit“ so famos umgesetzt hat, nämlich die düstere Sicht auf den Strafverfolgungsapparat.
„Street Kings“ wirkt dabei nicht besonders originell, wartet aber mit einem coolen Cast auf, einer stringent inszenierten Story, bei der viel Blut fließt, und einem pulsierenden Score von Graeme Revell, der bereits Ayers Regiedebüt musikalisch untermalt hat.
Alles in allem bietet „Street Kings“ schnörkellose und brutale Action mit einem zwar vorhersehbaren aber konsequenten Ende.
"Street Kings" in der IMDb
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