Franklyn - Die Wahrheit trägt viele Masken
In der futuristischen Metropole Meanwhile City steht jeder unter Verdacht, der
keiner Religion angehört, wie abwegig diese auch geartet sein mag. Hier macht
der von der Regierung verfolgte konfessionslose Detektiv Jonathan Priest (Ryan
Phillippe) Jagd auf einen der schlimmsten Religionsstifter, das sogenannte
„Individuum“. Dieser soll verantwortlich für den Tod eines jungen Mädchens
sein, den Jonathan unbedingt rächen will. Derweil haben auch im heutigen London
verschiedene Menschen schwere Verluste zu verdauen.
Die Videokünstlerin Emilia (Eva Green), die sich mit ihrer Mutter immer wieder wegen deren Scheidung auch beim Psychiater heftig auseinandersetzt, inszeniert regelmäßig vor der Kamera ihren versuchten Selbstmord, stößt aber nicht nur bei ihrem College-Dozenten auf völliges Unverständnis. Der Gemeindevorsteher Peter Esser (Bernard Hill) sucht dagegen seinen verlorenen Sohn David, einen psychisch angeschlagenen Soldaten, der sich auf der Flucht aus dem Gewahrsam befindet. Und der junge Milo (Sam Riley) versucht die Trennung von seiner Verlobten zu verschmerzen, indem er sich auf die Suche nach seiner Kinderliebe Sally macht.
Mit der Entwicklung der zunächst losen Handlungsstränge wird immer deutlicher, dass die nach Erlösung suchenden Figuren irgendwie miteinander zusammenhängen, denn nach und nach verzahnen sich die einzelnen Episoden, bis es zum dramatischen Showdown kommt, bei dem alle Beteiligten an das Ende ihrer Suche gelangen.
Mit „Franklyn“ liefert Regisseur Gerald McMorrow ein vor allem visuell überzeugendes Fantasy-Drama ab, in dem vor allem die Szenen im futuristischen Meanwhile City, das an das Produktionsdesign und Setting von „The Matrix“ und „Dark City“ erinnert, den Zuschauer in den Bann ziehen. Dazu ist „Franklyn“durchweg hochkarätig besetzt und gefällt durch die geschickte Konstruktion und allmähliche Verzahnung der einzelnen Puzzleteile.
"Franklyn" in der IMDb
Die Videokünstlerin Emilia (Eva Green), die sich mit ihrer Mutter immer wieder wegen deren Scheidung auch beim Psychiater heftig auseinandersetzt, inszeniert regelmäßig vor der Kamera ihren versuchten Selbstmord, stößt aber nicht nur bei ihrem College-Dozenten auf völliges Unverständnis. Der Gemeindevorsteher Peter Esser (Bernard Hill) sucht dagegen seinen verlorenen Sohn David, einen psychisch angeschlagenen Soldaten, der sich auf der Flucht aus dem Gewahrsam befindet. Und der junge Milo (Sam Riley) versucht die Trennung von seiner Verlobten zu verschmerzen, indem er sich auf die Suche nach seiner Kinderliebe Sally macht.
Mit der Entwicklung der zunächst losen Handlungsstränge wird immer deutlicher, dass die nach Erlösung suchenden Figuren irgendwie miteinander zusammenhängen, denn nach und nach verzahnen sich die einzelnen Episoden, bis es zum dramatischen Showdown kommt, bei dem alle Beteiligten an das Ende ihrer Suche gelangen.
Mit „Franklyn“ liefert Regisseur Gerald McMorrow ein vor allem visuell überzeugendes Fantasy-Drama ab, in dem vor allem die Szenen im futuristischen Meanwhile City, das an das Produktionsdesign und Setting von „The Matrix“ und „Dark City“ erinnert, den Zuschauer in den Bann ziehen. Dazu ist „Franklyn“durchweg hochkarätig besetzt und gefällt durch die geschickte Konstruktion und allmähliche Verzahnung der einzelnen Puzzleteile.
"Franklyn" in der IMDb
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