Zhao - Der Unbesiegbare
Spätestens durch Quentin Tarantinos epische „Kill Bill“-Saga ist das Interesse der Filmfreunde an den ursprünglichen Martial-Arts-Filmen, denen Tarantino nicht nur in „Kill Bill“ huldigte, wiedererwacht. Ausgelöst wurde das Kung-Fu-Fieber in den 70ern, als die Shaw Brothers 1972 den Film „Five Fingers of Death“ in die Kinos brachten und mit Warner Brothers einen weltweiten Vertrieb fanden, der „Zhao – Der Unbesiegbare“ (so der deutsche Verleihtitel) zu einem internationalen Kassenschlager machten. Nun erscheint der Klassiker zusammen mit „Das unbesiegbare Schwert der Shaolin“ (1977), „Die Todeshand des gelben Adlers“ (1979) und „Der Todesstab des Shaolin“ (1982) erstmals auf Blu-ray in der „Shaw Brothers Collection“ von Koch Media.
Der ehrgeizige Chao Chih-Hao (Lieh Lo) will unbedingt bei der Endausscheidung der Kung-Fu-Meisterschaften antreten, doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Da ihm sein alter Meister Sung Ying Ying (Ping Wang) nicht mehr beibringen kann, schickt dieser ihn zur besten Schule, die allerdings von dem skrupellosen Meng Tung-Shun (Feng Tien) geführt wird. Dieser ist nicht nur für den Tod seines alten Meisters verantwortlich, sondern terrorisiert mit seinen Söhnen und Handlangern auch das ganze Dorf. Chao selbst muss erst mal Küchendienst verrichten, ehe er am Training der Kämpfer teilnehmen darf, und als er sich doch als talentierter Kandidat erweist, muss er sich mit dem Kung-Fu-Lehrer Sun Hsin-Pei (Mien Fang) selbst das ihm vererbte Wissen um die Technik der Eisernen Faust aneignen. Derweil versucht Meng-Tung-Shun mit allen Mitteln, Chao von den Wettkämpfen fernzuhalten …
Bereits vom Vorspann dürften Tarantino-Fans jubilieren, wenn Quincy Jones‘ „Ironside“ ertönt, das in „Kill Bill“ prominent eingesetzt wird. Dass „Five Fingers of Death“ einen nachhaltigen Eindruck auf den passionierten Filmemacher gemacht hat, wird deutlich, wenn das Rachethema und die kraftvoll choreografierten Kampfszenen beider Filme verglichen werden.
Im chinesischen Original von Chang Ho Cheng spielt auch die vertraute Feindschaft zwischen den Chinesen und Japanern eine Rolle, die in der Auseinandersetzung zwischen den Kampfschulen personifiziert wird. Davon abgesehen gibt es zart-romantische Beziehungen und vor allem viel Kampfsport zu sehen, bei dem auch ordentlich Blut spritzt.
„Zhao – Der Unbesiegbare“ ist sicherlich keine große Filmkunst, aber ein durchweg unterhaltsames, kurzweiliges und actionreiches Werk, das den Eastern im Westen erst bekannt gemacht hat.
"Zhao - Der Unbesiegbare" in der IMDb
Der ehrgeizige Chao Chih-Hao (Lieh Lo) will unbedingt bei der Endausscheidung der Kung-Fu-Meisterschaften antreten, doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Da ihm sein alter Meister Sung Ying Ying (Ping Wang) nicht mehr beibringen kann, schickt dieser ihn zur besten Schule, die allerdings von dem skrupellosen Meng Tung-Shun (Feng Tien) geführt wird. Dieser ist nicht nur für den Tod seines alten Meisters verantwortlich, sondern terrorisiert mit seinen Söhnen und Handlangern auch das ganze Dorf. Chao selbst muss erst mal Küchendienst verrichten, ehe er am Training der Kämpfer teilnehmen darf, und als er sich doch als talentierter Kandidat erweist, muss er sich mit dem Kung-Fu-Lehrer Sun Hsin-Pei (Mien Fang) selbst das ihm vererbte Wissen um die Technik der Eisernen Faust aneignen. Derweil versucht Meng-Tung-Shun mit allen Mitteln, Chao von den Wettkämpfen fernzuhalten …
Bereits vom Vorspann dürften Tarantino-Fans jubilieren, wenn Quincy Jones‘ „Ironside“ ertönt, das in „Kill Bill“ prominent eingesetzt wird. Dass „Five Fingers of Death“ einen nachhaltigen Eindruck auf den passionierten Filmemacher gemacht hat, wird deutlich, wenn das Rachethema und die kraftvoll choreografierten Kampfszenen beider Filme verglichen werden.
Im chinesischen Original von Chang Ho Cheng spielt auch die vertraute Feindschaft zwischen den Chinesen und Japanern eine Rolle, die in der Auseinandersetzung zwischen den Kampfschulen personifiziert wird. Davon abgesehen gibt es zart-romantische Beziehungen und vor allem viel Kampfsport zu sehen, bei dem auch ordentlich Blut spritzt.
„Zhao – Der Unbesiegbare“ ist sicherlich keine große Filmkunst, aber ein durchweg unterhaltsames, kurzweiliges und actionreiches Werk, das den Eastern im Westen erst bekannt gemacht hat.
"Zhao - Der Unbesiegbare" in der IMDb
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