Valerian - Die Stadt der tausend Planeten
Bereits mit seinen Erfolgsfilmen „Das fünfte Element“ (1997) und „Lucy“ (2014) bewies der französische Filmemacher Luc Besson, dass er ein feines Händchen für Sci-Fi-Stoffe besitzt. Mit der ausgereiften Filmtechnik des 21. Jahrhunderts und einem fetten Budget war es ihm nun endlich möglich, seinen langgehegten Traum zu verwirklichen, die Comic-Reihe „Valérian et Laureline“ von Jean-Claude Mézières und Pierre Christin auf die große Leinwand zu bringen. Nun erscheint das fantasievoll inszenierte und mit illustren Gaststars gespickte Weltraum-Abenteuer auch auf DVD und Blu-ray.
Im Auftrag des Verteidigungsministers (Herbie Hancock) stellen die beiden Regierungsagenten Valerian (Dane DeHaan) und seine Kollegin Laureline (Cara Delevingne) im 28. Jahrhundert auf einem kunterbunt-turbulenten Marktplatz auf dem Wüstenplaneten Kyrion den letzten Transmulator sicher, ein putziges kleines Lebewesen, das alles, was es zu sich nimmt, hundertfach wieder ausscheidet. Der ursprüngliche Lebensraum des Transmulators, der paradiesische Planet Mül, wurde bereits vor Jahrzehnten zerstört. Kaum haben die beiden Agenten ihren Auftrag ausgeführt, wartet Kommandant Arun Filitt (Clive Owen) bereits mit der nächsten Mission auf sie: Sie sollen untersuchen, warum die riesige Raumstation Alpha, die von Tausenden unterschiedlichen Spezies bevölkert wird, von innen heraus radioaktiv verseucht worden ist.
Doch gerade als der Commander im Sicherheitsrat über die sich ausbreitende Krise berichten will, stürmen Pearls, die an sich friedfertigen ehemaligen Bewohner von Mül, die Sitzung und entführen den Commander, Valerian und Laureline werden bei der Verfolgung der Entführer getrennt.
Um die Hintergründe der Entführung herauszufinden und Laureline aus der Gewalt der Boulan-Bathor zu befreien, verlässt sich Valerian auf die Unterstützung durch die Formwandlerin Bubble (Rihanna) …
Bereits im Alter von zehn Jahren kam Luc Besson in Kontakt mit der 1967 gestarteten Comic-Reihe „Valérian et Laureline“ und träumte seit jeher davon, den abenteuerlichen Stoff zu verfilmen. Das lange Warten hat sich zum Glück gelohnt: Besson hat mit „Valerian – Die Stadt der tausend Planeten“ ein kunterbuntes Science-Fiction-Spektakel inszeniert, das immer wieder zwar an „Star Wars“ erinnert, aber viel farbenfroher und humorvoller wirkt.
Dank der nahezu unbegrenzten technischen Möglichkeiten ist es Besson gelungen, das spannende Weltraumabenteuer mit unzähligen Spezies und eindrucksvoll gestalteten Planeten lebendig werden zu lassen und die beiden jungen Agenten auch auf ganz menschliche Weise miteinander agieren zu lassen. Schließlich ist der bekannte Frauenheld Valerian daran interessiert, seine berufliche Partnerin zu ehelichen und sie zur einzigen Frau auf seiner „Playlist“ zu machen.
Wie die beiden miteinander harmonieren und sich necken, ist ebenso unterhaltsam anzusehen wie ihre Kommunikation mit anderen Spezies, vor allem mit den Informationshändlern Shingouz, die nicht immer vertrauenswürdig wirken, Laureline aber letztlich auf die richtige Spur bringen.
Bei all der visuellen Pracht und der Action gerät die Story – mit dem obligatorischen Kampf von Gut gegen Böse - fast zur Nebensache. Aber da Besson den Zuschauer wie seine beiden jungen Helden nie zur Ruhe kommen lässt und mit immer neuen genialen Tricks und Kniffen konfrontiert, fällt das kaum ins Gewicht. So bietet „Valerian – Die Stadt der tausend Planeten“ geistreich und visuell überwältigend inszenierten Sci-Fi-Spaß, der Lust auf eine (oder mehrere) Fortsetzung(en) macht!
"Valerian - Die Stadt der tausend Planeten" in der IMDb
Im Auftrag des Verteidigungsministers (Herbie Hancock) stellen die beiden Regierungsagenten Valerian (Dane DeHaan) und seine Kollegin Laureline (Cara Delevingne) im 28. Jahrhundert auf einem kunterbunt-turbulenten Marktplatz auf dem Wüstenplaneten Kyrion den letzten Transmulator sicher, ein putziges kleines Lebewesen, das alles, was es zu sich nimmt, hundertfach wieder ausscheidet. Der ursprüngliche Lebensraum des Transmulators, der paradiesische Planet Mül, wurde bereits vor Jahrzehnten zerstört. Kaum haben die beiden Agenten ihren Auftrag ausgeführt, wartet Kommandant Arun Filitt (Clive Owen) bereits mit der nächsten Mission auf sie: Sie sollen untersuchen, warum die riesige Raumstation Alpha, die von Tausenden unterschiedlichen Spezies bevölkert wird, von innen heraus radioaktiv verseucht worden ist.
Doch gerade als der Commander im Sicherheitsrat über die sich ausbreitende Krise berichten will, stürmen Pearls, die an sich friedfertigen ehemaligen Bewohner von Mül, die Sitzung und entführen den Commander, Valerian und Laureline werden bei der Verfolgung der Entführer getrennt.
Um die Hintergründe der Entführung herauszufinden und Laureline aus der Gewalt der Boulan-Bathor zu befreien, verlässt sich Valerian auf die Unterstützung durch die Formwandlerin Bubble (Rihanna) …
Bereits im Alter von zehn Jahren kam Luc Besson in Kontakt mit der 1967 gestarteten Comic-Reihe „Valérian et Laureline“ und träumte seit jeher davon, den abenteuerlichen Stoff zu verfilmen. Das lange Warten hat sich zum Glück gelohnt: Besson hat mit „Valerian – Die Stadt der tausend Planeten“ ein kunterbuntes Science-Fiction-Spektakel inszeniert, das immer wieder zwar an „Star Wars“ erinnert, aber viel farbenfroher und humorvoller wirkt.
Dank der nahezu unbegrenzten technischen Möglichkeiten ist es Besson gelungen, das spannende Weltraumabenteuer mit unzähligen Spezies und eindrucksvoll gestalteten Planeten lebendig werden zu lassen und die beiden jungen Agenten auch auf ganz menschliche Weise miteinander agieren zu lassen. Schließlich ist der bekannte Frauenheld Valerian daran interessiert, seine berufliche Partnerin zu ehelichen und sie zur einzigen Frau auf seiner „Playlist“ zu machen.
Wie die beiden miteinander harmonieren und sich necken, ist ebenso unterhaltsam anzusehen wie ihre Kommunikation mit anderen Spezies, vor allem mit den Informationshändlern Shingouz, die nicht immer vertrauenswürdig wirken, Laureline aber letztlich auf die richtige Spur bringen.
Bei all der visuellen Pracht und der Action gerät die Story – mit dem obligatorischen Kampf von Gut gegen Böse - fast zur Nebensache. Aber da Besson den Zuschauer wie seine beiden jungen Helden nie zur Ruhe kommen lässt und mit immer neuen genialen Tricks und Kniffen konfrontiert, fällt das kaum ins Gewicht. So bietet „Valerian – Die Stadt der tausend Planeten“ geistreich und visuell überwältigend inszenierten Sci-Fi-Spaß, der Lust auf eine (oder mehrere) Fortsetzung(en) macht!
"Valerian - Die Stadt der tausend Planeten" in der IMDb
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