Der Todesstab des Shaolin
Schon die Titel der Martial-Arts-Filme aus dem Hause der Shaw Brothers machen oft genug deutlich, mit welchem Instrument in den meist knapp über eineinhalbstündigen Werken gekämpft wird. Bei „Die Todeshand des gelben Adlers“ (1979) muss man sich den Stock noch dazu denken, im Genre-definierenden „Zhao – Der Unbesiegbare“ (1972) mussten meist die Fäuste reichen, aber „Das unbesiegbare Schwert der Shaolin“ (1977) und „Der Todesstab des Shaolin“ (1984) lassen diesbezüglich keine Fragen offen. In der Blu-ray-Box „Shaw Brothers Collection“ hat der geneigte Eastern-Fan nun die Möglichkeit, sich an dem breiten Spektrum fernöstlicher Kampfkunst zu erfreuen.
In dem Spätwerk „Der Todesstab des Shaolin“ stehen sich die regierungstreue Yang-Familie und General Pan Mai mit seinen mongolischen Truppen unversöhnlich gegenüber. Um den ewigen Kampf endlich für sich zu entscheiden, locken die Tartaren die sieben Yang-Söhne in einen Hinterhalt. Fünf der Söhne und ihr Vater lassen bei dem ungleichen Kampf das Leben, nur Bruder Nr. 5 (Alexander Fu Sheng) und Bruder Nr. 6 (Gordon Liu) können entkommen. Während Bruder Nr. 5 nach Hause zu seiner Mutter zurückkehrt und dem Wahnsinn verfällt, begibt sich Bruder Nr. 6 in ein Shaolin-Kloster, wo er sich auf die Rache vorbereiten will, aber Probleme damit hat, der Gewalt abzuschwören.
Für „Der Todessstab des Shaolin“ gilt wie für nahezu alle Shaw-Brothers-Produktionen, dass das Aufeinandertreffen einer guten und einer bösen Truppe von einer eher mauen Story gefüttert wird, die fast nahtlos aneinandergereihten Kampfszenen aber so eindrucksvoll in Szene gesetzt werden, dass dieses Manko nicht weiter ins Gewicht fällt. Die Speerkämpfe bieten tatsächlich einige Schauwerte, gewöhnungsbedürftig sind allerdings nach wie vor die recht abgehackten und gestelzten Dialoge. Leider ist Bruder Nr. 5-Darsteller Alexander Fu Sheng hier in seiner letzten Rolle zu sehen. Er verstarb während der Dreharbeiten an den Folgen eines Autounfalls.
"Der Todesstab des Shaolin" in der IMDb
In dem Spätwerk „Der Todesstab des Shaolin“ stehen sich die regierungstreue Yang-Familie und General Pan Mai mit seinen mongolischen Truppen unversöhnlich gegenüber. Um den ewigen Kampf endlich für sich zu entscheiden, locken die Tartaren die sieben Yang-Söhne in einen Hinterhalt. Fünf der Söhne und ihr Vater lassen bei dem ungleichen Kampf das Leben, nur Bruder Nr. 5 (Alexander Fu Sheng) und Bruder Nr. 6 (Gordon Liu) können entkommen. Während Bruder Nr. 5 nach Hause zu seiner Mutter zurückkehrt und dem Wahnsinn verfällt, begibt sich Bruder Nr. 6 in ein Shaolin-Kloster, wo er sich auf die Rache vorbereiten will, aber Probleme damit hat, der Gewalt abzuschwören.
Für „Der Todessstab des Shaolin“ gilt wie für nahezu alle Shaw-Brothers-Produktionen, dass das Aufeinandertreffen einer guten und einer bösen Truppe von einer eher mauen Story gefüttert wird, die fast nahtlos aneinandergereihten Kampfszenen aber so eindrucksvoll in Szene gesetzt werden, dass dieses Manko nicht weiter ins Gewicht fällt. Die Speerkämpfe bieten tatsächlich einige Schauwerte, gewöhnungsbedürftig sind allerdings nach wie vor die recht abgehackten und gestelzten Dialoge. Leider ist Bruder Nr. 5-Darsteller Alexander Fu Sheng hier in seiner letzten Rolle zu sehen. Er verstarb während der Dreharbeiten an den Folgen eines Autounfalls.
"Der Todesstab des Shaolin" in der IMDb
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