Leichen pflastern seinen Weg
Auch wenn Sergio Corbucci nie den Ruhm seines Mentors Sergio Leone erreicht hat, hat der produktive Filmemacher neben seinem Italo-Western-Klassiker „Django“ (1966) immer mal wieder äußerst sehenswerte Filme inszeniert, zu denen auch der 1969 entstandene Italo-Western „Leichen pflastern seinen Weg“ zählt, der zusammen mit „Django“ und „Fahrt zur Hölle, ihr Halunken“ von StudioCanal in der „Sergio Corbucci Western Collection“ neu veröffentlicht wird.
Weil einige Männer in den verschneiten Rocky Mountains zum Stehlen gezwungen sind, um nicht zu verhungern, werden sie als Gesetzlose behandelt, auf die ein Kopfgeld ausgesetzt ist. Dass er seine Beute tot oder lebendig abliefern kann, kümmert den skrupellosen Loco (Klaus Kinski) wenig. Schließlich bedeutet es für ihn weit weniger Arbeit, einen Gesuchten auf der Stelle zu erschießen, als ihn festzunehmen und zum nächsten Gesetzeshüter zu bringen. Als er unter den Armen auch den Ehemann von Pauline (Vonetta McGee) hinrichtet, bittet sie den seit seiner Kindheit stummen Silence (Jean-Louis Trintignant), der als Rächer für die Armen bekannt ist, das Unrecht wieder gutzumachen. In der unwirtlichen Winterlandschaft muss sich Silence schon eine List einfallen lassen, um den grausamen Loco zur Strecke bringen zu können …
Corbuccis bessere Western haben sich stets auch durch eine sozialkritische Note ausgezeichnet. In „Leichen pflastern seinen Weg“ ist es nicht nur das profitable Kopfgeld-Geschäft, das an den Pranger gestellt wird, sondern auch die Art und Weise, wie sich die Reichen ihre Besitzstände sichern. So hat der Friedensrichter von Snow Hill, Pollicut (Luigi Pistilli) Paulines Ehemann bewusst in die Armut getrieben und so zum Stehlen angestiftet, um dann ein doppeltes Kopfgeld auf ihn anzusetzen und nach dessen Tod die Witwe für sich gewinnen zu können.
Corbuccis Italo-Western glänzt wie in seinen besten Werken durch eine stimmungsvolle Kameraarbeit, starke Darstellerleistungen, die erwähnte sozialkritische Komponente und einen erstklassigen Score von Komponisten-Legende Ennio Morricone.
"Leichen pflastern seinen Weg" in der IMDb
Weil einige Männer in den verschneiten Rocky Mountains zum Stehlen gezwungen sind, um nicht zu verhungern, werden sie als Gesetzlose behandelt, auf die ein Kopfgeld ausgesetzt ist. Dass er seine Beute tot oder lebendig abliefern kann, kümmert den skrupellosen Loco (Klaus Kinski) wenig. Schließlich bedeutet es für ihn weit weniger Arbeit, einen Gesuchten auf der Stelle zu erschießen, als ihn festzunehmen und zum nächsten Gesetzeshüter zu bringen. Als er unter den Armen auch den Ehemann von Pauline (Vonetta McGee) hinrichtet, bittet sie den seit seiner Kindheit stummen Silence (Jean-Louis Trintignant), der als Rächer für die Armen bekannt ist, das Unrecht wieder gutzumachen. In der unwirtlichen Winterlandschaft muss sich Silence schon eine List einfallen lassen, um den grausamen Loco zur Strecke bringen zu können …
Corbuccis bessere Western haben sich stets auch durch eine sozialkritische Note ausgezeichnet. In „Leichen pflastern seinen Weg“ ist es nicht nur das profitable Kopfgeld-Geschäft, das an den Pranger gestellt wird, sondern auch die Art und Weise, wie sich die Reichen ihre Besitzstände sichern. So hat der Friedensrichter von Snow Hill, Pollicut (Luigi Pistilli) Paulines Ehemann bewusst in die Armut getrieben und so zum Stehlen angestiftet, um dann ein doppeltes Kopfgeld auf ihn anzusetzen und nach dessen Tod die Witwe für sich gewinnen zu können.
Corbuccis Italo-Western glänzt wie in seinen besten Werken durch eine stimmungsvolle Kameraarbeit, starke Darstellerleistungen, die erwähnte sozialkritische Komponente und einen erstklassigen Score von Komponisten-Legende Ennio Morricone.
"Leichen pflastern seinen Weg" in der IMDb
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