Duell mit dem Teufel
Seit Ende der 1940er Jahre avancierte Lex Barker in einer Reihe von „Tarzan“-Filmen zum Hollywood-Star und drehte anschließend einige Abenteuerfilme und Western, bevor er ab 1962 in der Karl-May-Verfilmung „Der Schatz am Silbersee“ erstmals in seiner berühmten Rolle als Old Shatterhand zu sehen gewesen ist. Zwischenzeitlich stand er auch für das Western-Debüt von B-Movie-Kultregisseur Jack Arnold („Tarantula“, „Gefahr aus dem Weltall“) vor der Kamera, den 1955 inszenierten Film „Duell mit dem Teufel“, der von Koch Media nun erstmals auf Blu-ray veröffentlicht wird.
Vorgeblich ist Jeff Carr (Lex Barker) als Geschäftsmann unterwegs, in Wahrheit soll er als Detektiv für die Postkutschengesellschaft seines Onkels die in letzter Zeit gehäuften Überfälle aufklären. Allerdings wird Carr auf dem Weg nach Tomahawk selbst Opfer eines Überfalls und muss sein gesundes Pferd gegen das lahmende Tier eines Banditen eintauschen. Der besonnene Sheriff Dunham (Trevor Bardette) nimmt Carr erst einmal fest, bis dessen Alibi überprüft wird. Währenddessen erfährt Carr von der bevorstehenden Wahl des Sheriffs, für die sich auch der zwielichtige Rinderzüchter Ranse Jackman (John Dehner) aufgestellt hat lassen.
Tatsächlich führt er mit seinen Brüdern Linc (Warren Stevens) und Clem (Myron Healey) ein hartes Regiment, das vor Mord nicht zurückschreckt, um seine Ziele zu erreichen. Nach seiner Freilassung verbündet sich Carr mit dem Schafzüchter Alec Black (Stephen McNally), der von Jackmans Truppe für die Postkutschenüberfälle verantwortlich gemacht wird, um Jackman das Handwerk zu legen, und verliebt sich in die störrische wie hübsche Holly (Mara Corday), die allerdings auch Blacks Objekt der Begierde ist …
Jack Arnolds erster Ausflug ins Western-Genre ist wahrlich kein Meisterwerk. Der Plot ist ebenso einfach gestrickt wie die Figuren angelegt sind. Dass den Bösen am Ende das Handwerk gelegt wird, versteht sich den Genre-Konventionen nach von selbst. Bis dahin gilt es für die selbstbewussten Außenseiter Carr und Black einige brenzlige Situationen, Hinterhalte und Schießereien zu überstehen, wobei das Werben um Hollys Gunst auch eine romantische Note bereithält, die allerdings wenig überzeugend herausgearbeitet ist.
So bietet „Duell mit dem Teufel“ zwar kurzweilige Western-Unterhaltung und einen gut aussehenden wie lässig agierenden Lex Barker, mehr allerdings auch nicht.
"Duell mit dem Teufel" in der IMDb
Vorgeblich ist Jeff Carr (Lex Barker) als Geschäftsmann unterwegs, in Wahrheit soll er als Detektiv für die Postkutschengesellschaft seines Onkels die in letzter Zeit gehäuften Überfälle aufklären. Allerdings wird Carr auf dem Weg nach Tomahawk selbst Opfer eines Überfalls und muss sein gesundes Pferd gegen das lahmende Tier eines Banditen eintauschen. Der besonnene Sheriff Dunham (Trevor Bardette) nimmt Carr erst einmal fest, bis dessen Alibi überprüft wird. Währenddessen erfährt Carr von der bevorstehenden Wahl des Sheriffs, für die sich auch der zwielichtige Rinderzüchter Ranse Jackman (John Dehner) aufgestellt hat lassen.
Tatsächlich führt er mit seinen Brüdern Linc (Warren Stevens) und Clem (Myron Healey) ein hartes Regiment, das vor Mord nicht zurückschreckt, um seine Ziele zu erreichen. Nach seiner Freilassung verbündet sich Carr mit dem Schafzüchter Alec Black (Stephen McNally), der von Jackmans Truppe für die Postkutschenüberfälle verantwortlich gemacht wird, um Jackman das Handwerk zu legen, und verliebt sich in die störrische wie hübsche Holly (Mara Corday), die allerdings auch Blacks Objekt der Begierde ist …
Jack Arnolds erster Ausflug ins Western-Genre ist wahrlich kein Meisterwerk. Der Plot ist ebenso einfach gestrickt wie die Figuren angelegt sind. Dass den Bösen am Ende das Handwerk gelegt wird, versteht sich den Genre-Konventionen nach von selbst. Bis dahin gilt es für die selbstbewussten Außenseiter Carr und Black einige brenzlige Situationen, Hinterhalte und Schießereien zu überstehen, wobei das Werben um Hollys Gunst auch eine romantische Note bereithält, die allerdings wenig überzeugend herausgearbeitet ist.
So bietet „Duell mit dem Teufel“ zwar kurzweilige Western-Unterhaltung und einen gut aussehenden wie lässig agierenden Lex Barker, mehr allerdings auch nicht.
"Duell mit dem Teufel" in der IMDb
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