Lake Placid 3

Nachdem es im Naturschutzgebiet Black Lake vor einigen Jahren blutige Zwischenfälle mit außerordentlich gefräßigen Krokodilen gegeben hat, ist es ruhig um den idyllischen See und in den ihn umgebenden Wäldern geworden. Als der Zoologe Nathan Bickerman (Colin Ferguson) mit seiner Frau Susan (Kirsty Mitchell) und Sohnemann Connor (Jordan Grehs) das direkt am See gelegene Haus seiner toten Tante räumen muss, verschlägt es auch eine Clique von abenteuerlustigen Jugendlichen ebenso in die Gegend wie drei junge Männer, die die Jägerin Reba (Yancy Butler) angeheuert haben, um eindrucksvolle Trophäen zu sammeln. 
Doch für viele der Beteiligten endet der Ausflug an den Black Lake tödlich. Der kleine Connor ist an dem Blutbad nicht ganz unschuldig, denn um die riesigen Krokodile zu füttern, klaut er sogar jede Menge Fleisch aus dem Supermarkt. Doch davon werden die Viecher natürlich nicht satt. Und so sorgen die Krokodile ganz schnell für blutigen Schrecken in der Kleinstadt von Sheriff Willinger (Michael Ironside).
Es ist überraschend genug, dass nach dem Krokodilhorror „Lake Placid“ aus dem Jahre 1999 acht Jahre später ein Sequel aus dem Hut gezaubert wurde. Das neue Sequel wurde gleich fürs Fernsehen produziert und wartet immerhin mit einigen bekannten Gesichtern auf, u.a. mit „Eureka“-Sheriff Colin Ferguson, Veteran Michael Ironside („Starship Troopers“, „Terminator: Die Erlösung“, „Der Maschinist“) und Yancy Butler („Kick-Ass“). Doch die eigentlichen Stars sind natürlich die gefräßigen Krokodile - und die stellen die große Schwäche des unnötigen Sequels dar. Deren grottig schlechten CGI-Animationen wirken so künstlich und lächerlich, dass weder Spannung noch Grusel aufkommen kann. So müssen hübsche junge Mädchen mit nackten Körpern herhalten, um wenigstens voyeuristische Ambitionen zu befriedigen,, darüber hinaus ist der Plot absolut lächerlich ausgefallen. Fans von Tiermonster-Horror sollten da lieber bei dem australischen Thriller „Rogue“ bleiben.  

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