Under the Mountain

Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter und dem Nervenzusammenbruch ihres Vaters werden die beiden Zwillinge Theo (Tom Cameron) und Rachel (Sophie McBride) vorübergehend bei Verwandten im Norden Neuseelands untergebracht, die mitten in der Vulkanlandschaft von Auckland an einem zu einem See umfunktionierten Krater leben. Doch nicht nur von dem Gestank nach vergammelten Kohl sind die beiden telepathisch miteinander verbundenen Zwillinge irritiert. 
Besondere Aufmerksamkeit wenden sie nämlich der verfallenen Villa am gegenüberliegenden Ufer zu, das von den geheimnisvollen Wilburforces bewohnt wird. Von dem ebenso mysteriösen Mr. Jones (Sam Neill) erfahren die neugierigen Zwillinge, dass diese außerirdischen Kreaturen in Menschengestalt nichts weniger im Sinn haben, als sich aller Lebewesen im Kosmos zu bemächtigen. Allein die außergewöhnlichen Fähigkeiten von Zwillingen können etwas gegen die einnehmend vernichtende Macht aus dem All ausrichten. Doch es sind bereits andere Zwillinge an dieser Aufgabe gescheitert.  
Maurice Gees Roman „Under the Mountain“ wurde bereits in den 80ern als Fernsehserie verfilmt, nun kürzte Regisseur Jonathan King („Black Sheep“) die Geschichte auf Spielfilmlänge zusammen, was leider etliche Schwächen offenbart. Auch wenn die tolle Kulisse der imponierenden Vulkanlandschaft zu überzeugen weiß, kommt die Story, wie zwei ahnungslose Teenagerzwillinge mit Hilfe von zwei Steinen, die die Kraft des Feuers in sich vereinen, gegen mächtige Kräfte aus dem All ankämpfen sollen, wenig überzeugend daher. Die Special Effects vom „Herr der Ringe“-Team sind dabei ganz nett, aber auch nicht überwältigend ausgefallen. Mehr als nett fotografierte, leidlich spannende Fantasy-Unterhaltung bietet „Under the Mountain“ leider nicht.  

Kommentare

Beliebte Posts