Chucky 2
Nach den Erfolgen von „Halloween“, „Freitag der 13.“ und „A Nightmare on Elm Street“, die ab Ende der 70er begannen, das Horror-Genre neu zu definieren, schloss sich eine bis heute nicht enden wollende Flut an Sequels an, die vor allem den neuen Ikonen des Genres wie Michael Myers, Jason Vorhees, Pinhead und Freddy Krueger eine Plattform boten, ihr schauriges Treiben fortzusetzen, ohne dass entsprechend reizvolle Drehbücher die Grundlage bildeten. Nutznießer dieser Entwicklung war auch der 1988 nach einer Idee von Don Mancini realisierte Puppenhorror-Schocker „Chucky – Die Mörderpuppe“, dem bereits zwei Jahre später „Chucky 2“ folgte. John Lafia, Co-Drehbuchautor des ersten Teils, übernahm diesmal die Regie von Tom Holland und lieferte einen recht unterhaltsamen Horrorfilm ab, der nach jahrelanger Indizierung nun auf Blu-ray von Universal veröffentlicht wurde.
Nach den tragischen Ereignissen, in der sich die „Good Guy“-Puppe des sechsjährigen Andy (Alex Vincent) als vorübergehende Behausung für den Serienkiller Charles Lee Ray herausstellte, der wieder eine menschliche Gestalt annehmen wollte und deshalb eine Spur des Todes hinter sich herzog, ist Andys Mutter in der Psychiatrie gelandet und Andy selbst in einem Pflegeheim. Als er in eine Pflegefamilie kommt, hat Chucky schon wieder seine Spur aufgenommen. Nachdem sein zerstörter Körper von seinen Schöpfern in der Spielzeugfabrik rekonstruiert worden ist, versucht Chucky, sich des Körpers des Jungen anzunehmen, wobei er natürlich wieder einige Erwachsene mordend aus dem Weg räumen muss.
Das Konzept der Serie um die schaurige Mörderpuppe Chucky geht auch in Teil 2 auf. Die wenig bekannten Schauspieler, die eher durch ihren coolen 80er-Jahre-Look auffallen als durch ihre wenig ausdifferenzierten Rollen, stehen ganz im Schatten der wieder sehr gelungenen Chucky-Animationen. Wie sich die Mörderpuppe mit bösem Grinsen und derben Sprüchen ihrem Ziel zu nähern versucht, sich Andys Körper anzueignen, hat schon einen gewissen Unterhaltungswert.
Dazu sorgen der stimmungsvolle Score von Graeme Revell („Riddick“, „The Crow“) und die sehenswerte Kameraarbeit mit interessanten Weitwinkel-Einstellungen von Stefan Czapsky („Edward mit den Scherenhänden“, „Batmans Rückkehr“) für Pluspunkte, während die Story an sich wenig zu überzeugen weiß.
"Chucky 2" in der IMDb
Nach den tragischen Ereignissen, in der sich die „Good Guy“-Puppe des sechsjährigen Andy (Alex Vincent) als vorübergehende Behausung für den Serienkiller Charles Lee Ray herausstellte, der wieder eine menschliche Gestalt annehmen wollte und deshalb eine Spur des Todes hinter sich herzog, ist Andys Mutter in der Psychiatrie gelandet und Andy selbst in einem Pflegeheim. Als er in eine Pflegefamilie kommt, hat Chucky schon wieder seine Spur aufgenommen. Nachdem sein zerstörter Körper von seinen Schöpfern in der Spielzeugfabrik rekonstruiert worden ist, versucht Chucky, sich des Körpers des Jungen anzunehmen, wobei er natürlich wieder einige Erwachsene mordend aus dem Weg räumen muss.
Das Konzept der Serie um die schaurige Mörderpuppe Chucky geht auch in Teil 2 auf. Die wenig bekannten Schauspieler, die eher durch ihren coolen 80er-Jahre-Look auffallen als durch ihre wenig ausdifferenzierten Rollen, stehen ganz im Schatten der wieder sehr gelungenen Chucky-Animationen. Wie sich die Mörderpuppe mit bösem Grinsen und derben Sprüchen ihrem Ziel zu nähern versucht, sich Andys Körper anzueignen, hat schon einen gewissen Unterhaltungswert.
Dazu sorgen der stimmungsvolle Score von Graeme Revell („Riddick“, „The Crow“) und die sehenswerte Kameraarbeit mit interessanten Weitwinkel-Einstellungen von Stefan Czapsky („Edward mit den Scherenhänden“, „Batmans Rückkehr“) für Pluspunkte, während die Story an sich wenig zu überzeugen weiß.
"Chucky 2" in der IMDb
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