Chucky 3
Obwohl „Chucky“-Schöpfer Don Mancini gleich nach den Dreharbeiten zu „Chucky 2“ (1990) den dritten Teil in Angriff nehmen sollte, der bereits ein Jahr später in den Kinos anlief, ließ Mancini den achtjährigen Andy aus den ersten beiden „Chucky“-Filmen gleich um acht Jahre altern und verlagerte das Geschehen komplett in eine Militärschule. Nun erfreut sich das vermeintliche Grusel-Machwerk zwar einer Premiere auf Blu-ray, aber zweifellos muss „Chucky 3“ bis heute als schlechtester Film der Reihe gelten.
Seit seinem letzten traumatischen Zusammentreffen mit der Mörderpuppe Chucky (Originalstimme: Brad Dourif), in der der Geist des Serienmörders Charles Lee Ray gefangen ist, konnte Andy (Justin Whalin) acht sorglose Jahre verbringen. Doch mit der erneuten Wiederbelebung von Chucky schwebt Andy schon wieder in Gefahr, denn Chucky wird nach wie vor von dem Wunsch angetrieben, Andys Körper zu vereinnahmen, damit die Seele von Charles wieder menschliche Gestalt annehmen kann. Sobald Chucky herausgefunden hat, dass sein Objekt der Begierde eine Militärschule besucht, lässt er sich selbst als Paket dorthin versenden und findet in dem jungen Ronald Tyler (Jeremy Sylvers) einen Spielkameraden, der Chucky zu Andy bringen soll. Dabei geht Chucky gewohnt wenig zimperlich mit den Leuten um, die ihm bei seinem Unterfangen im Weg stehen …
Den Zeitdruck, unter dem Mancini das Drehbuch zum dritten „Chucky“-Film verfassen musste, merkt man dem uninspirierten Slasher leider über die gesamte Spiellänge deutlich an. Als einzigen Handlungsort eine Militärschule zu etablieren bekommt der Story überhaupt nicht. Das aufgesetzte Befehl- und Gehorsam-Gehabe der unwesentlich älteren Führungskräfte gegenüber ihren blutjungen Rekruten nervt bald ebenso wie Chuckys wenig originellen Sprüche. Die spannungsarme Geschichte wird dazu von einem nervig trashigen Synthi-Score zugekleistert, dass von einem Filmvergnügen wirklich nicht gesprochen werden kann. Nach diesem kommerziellen wie künstlerischen Reinfall kann es nicht verwundern, dass erst nach weiteren sieben Jahren mit „Chucky und seine Braut“ der nächste „Chucky“-Film realisiert wurde.
"Chucky 3" in der IMDb
Seit seinem letzten traumatischen Zusammentreffen mit der Mörderpuppe Chucky (Originalstimme: Brad Dourif), in der der Geist des Serienmörders Charles Lee Ray gefangen ist, konnte Andy (Justin Whalin) acht sorglose Jahre verbringen. Doch mit der erneuten Wiederbelebung von Chucky schwebt Andy schon wieder in Gefahr, denn Chucky wird nach wie vor von dem Wunsch angetrieben, Andys Körper zu vereinnahmen, damit die Seele von Charles wieder menschliche Gestalt annehmen kann. Sobald Chucky herausgefunden hat, dass sein Objekt der Begierde eine Militärschule besucht, lässt er sich selbst als Paket dorthin versenden und findet in dem jungen Ronald Tyler (Jeremy Sylvers) einen Spielkameraden, der Chucky zu Andy bringen soll. Dabei geht Chucky gewohnt wenig zimperlich mit den Leuten um, die ihm bei seinem Unterfangen im Weg stehen …
Den Zeitdruck, unter dem Mancini das Drehbuch zum dritten „Chucky“-Film verfassen musste, merkt man dem uninspirierten Slasher leider über die gesamte Spiellänge deutlich an. Als einzigen Handlungsort eine Militärschule zu etablieren bekommt der Story überhaupt nicht. Das aufgesetzte Befehl- und Gehorsam-Gehabe der unwesentlich älteren Führungskräfte gegenüber ihren blutjungen Rekruten nervt bald ebenso wie Chuckys wenig originellen Sprüche. Die spannungsarme Geschichte wird dazu von einem nervig trashigen Synthi-Score zugekleistert, dass von einem Filmvergnügen wirklich nicht gesprochen werden kann. Nach diesem kommerziellen wie künstlerischen Reinfall kann es nicht verwundern, dass erst nach weiteren sieben Jahren mit „Chucky und seine Braut“ der nächste „Chucky“-Film realisiert wurde.
"Chucky 3" in der IMDb
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