Convoy
Mit den Spätwestern „Sacramento“ (1962) und „The Wild Bunch“ (1969) schrieb Sam Packinpah schon früh Filmgeschichte. Das große Ideal der Freiheit, das immer wieder Thema seiner Werke gewesen ist, steht auch im Mittelpunkt seines vorletzten Film, dem Trucker-Road-Movie „Convoy“ aus dem Jahr 1978.
Eigentlich ist es nur eine weitere Episode aus der andauernden Fehde zwischen den Truckern und den Polizeistreifen in Louisiana, als der hinterhältige Sheriff Lyle Wallace (Ernest Borgnine) die drei Fernfahrer „Rubber Duck" (Kris Kristofferson), „Spider Mike" (Franklin Ajaye) und „Love Maschine" (Burt Young) dazu bringt, das Tempolimit zu überschreiten, und sie einmal mehr zur Kasse bittet. Der Konflikt eskaliert allerdings in der nächstgelegenen Kneipe, wo Rubber Duck seinen Geburtstag mit seiner Freundin feiern will. Doch Spider Mikes Festnahme wegen Landstreicherei mündet in einer tumultartigen Schlägerei zwischen Gesetzeshütern und den Truckern. Zusammen mit seinen Kollegen will Rubber Duck die Landesgrenze überqueren, woran sie durch errichtete Straßensperren gehindert werden sollen. Mittlerweile versucht Gouverneur Jerry Haskins (Seymour Cassel) aus dem immer größer werdenden Convoy politisches Kapital zu schlagen. Doch die freiheitsliebenden Fernfahrer lassen sich nicht so einfach für andere Zwecke einspannen …
Mit „Convoy“ schuf Peckinpah ein höchst unterhaltsames Road Movie der besonderen Art, nämlich eine Konfrontation von Freiheit und Ordnung, wobei Peckinpah keinen Zweifel daran lässt, dass die Hüter von Gesetz und Ordnung korrupt, bösartig oder wenigstens opportunistisch sind. Dagegen gewinnen die Trucker mit ihren flotten Sprüchen und ihrer sympathischen Lebenseinstellung sofort die Sympathien des Publikums. Knackige Schlägereien in Slow Motion und wilde Verfolgungsfahrten mit gezieltem Crash- und Explosionsfaktor sorgen für wohldosierte Action, für die Peckinpah berühmt gewesen ist. Im Vergleich zu den heutigen Special-Effects-Schlachten wirkt diese handgemachte Action angenehm authentisch und hat bis heute nichts von ihrem Unterhaltungswert verloren.
"Convoy" in der IMDb
Eigentlich ist es nur eine weitere Episode aus der andauernden Fehde zwischen den Truckern und den Polizeistreifen in Louisiana, als der hinterhältige Sheriff Lyle Wallace (Ernest Borgnine) die drei Fernfahrer „Rubber Duck" (Kris Kristofferson), „Spider Mike" (Franklin Ajaye) und „Love Maschine" (Burt Young) dazu bringt, das Tempolimit zu überschreiten, und sie einmal mehr zur Kasse bittet. Der Konflikt eskaliert allerdings in der nächstgelegenen Kneipe, wo Rubber Duck seinen Geburtstag mit seiner Freundin feiern will. Doch Spider Mikes Festnahme wegen Landstreicherei mündet in einer tumultartigen Schlägerei zwischen Gesetzeshütern und den Truckern. Zusammen mit seinen Kollegen will Rubber Duck die Landesgrenze überqueren, woran sie durch errichtete Straßensperren gehindert werden sollen. Mittlerweile versucht Gouverneur Jerry Haskins (Seymour Cassel) aus dem immer größer werdenden Convoy politisches Kapital zu schlagen. Doch die freiheitsliebenden Fernfahrer lassen sich nicht so einfach für andere Zwecke einspannen …
Mit „Convoy“ schuf Peckinpah ein höchst unterhaltsames Road Movie der besonderen Art, nämlich eine Konfrontation von Freiheit und Ordnung, wobei Peckinpah keinen Zweifel daran lässt, dass die Hüter von Gesetz und Ordnung korrupt, bösartig oder wenigstens opportunistisch sind. Dagegen gewinnen die Trucker mit ihren flotten Sprüchen und ihrer sympathischen Lebenseinstellung sofort die Sympathien des Publikums. Knackige Schlägereien in Slow Motion und wilde Verfolgungsfahrten mit gezieltem Crash- und Explosionsfaktor sorgen für wohldosierte Action, für die Peckinpah berühmt gewesen ist. Im Vergleich zu den heutigen Special-Effects-Schlachten wirkt diese handgemachte Action angenehm authentisch und hat bis heute nichts von ihrem Unterhaltungswert verloren.
"Convoy" in der IMDb
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