Evil Dead
Seit Jahren übt sich Hollywood mehr oder weniger erfolgreich darin, Klassiker des Horror-Genres neu zu beleben. Nach „Halloween“, „Freitag, der 13.“, „The Texas Chainsaw Massacre“ und „The Hills Have Eyes“ erfährt nun auch Sam Raimis Horror-Spaß „Tanz der Teufel“ aus dem Jahre 1981 eine Frischzellenkur.
Um endgültig von ihrer Drogensucht loszukommen, unternimmt die junge Mia (Jane Levy) mit ihrem Bruder David (Shiloh Fernandez) und ihren Freunden Olivia (Jessica Lucas), Eric (Lou Taylor Pucci) und Natalie (Elisabeth Blackmore) einen Wochenendtrip in eine entlegene Waldhütte, wo der geplante kalte Entzug erwartungsgemäß nicht ganz problemlos verläuft. Als Mia einen starken Verwesungsgeruch wahrnimmt, stößt die Clique im Keller auf einen Haufen erhängter Katzen und ein in Menschenhaut eingeschlagenes „Buch der Toten“. Trotz abscheulicher Illustrationen und roter Warnhinweise macht sich Eric daran, ein Gebet in fremder Sprache auf den Seiten sichtbar zu machen und es laut auszusprechen. Der böse Geist, den er damit entfesselt, dezimiert den Freundeskreis auf brutalste Weise …
Fede Alvarez tut gut daran, sich bei seinem Debüt nicht allzu sehr am Original von Sam Raimi zu orientieren, sondern für Filmkenner nur hin und wieder ein paar Referenzen einzustreuen. Davon abgesehen lässt das „Evil Dead“-Remake den augenzwinkernden Humor des Originals gänzlich vermissen und setzt stattdessen auf härtesten Slasher-Horror. Natürlich bleiben bei der Splatter-Orgie die Charakterisierung der Figuren gänzlich auf der Strecke, doch der Film gefällt durch hohes Tempo, überzeugende Special Effects und Roque Baños‘ stimmungsvollen Score. Auf das bereits abgesegnete Sequel darf man sich schon freuen!
"Evil Dead" in der IMDb
Um endgültig von ihrer Drogensucht loszukommen, unternimmt die junge Mia (Jane Levy) mit ihrem Bruder David (Shiloh Fernandez) und ihren Freunden Olivia (Jessica Lucas), Eric (Lou Taylor Pucci) und Natalie (Elisabeth Blackmore) einen Wochenendtrip in eine entlegene Waldhütte, wo der geplante kalte Entzug erwartungsgemäß nicht ganz problemlos verläuft. Als Mia einen starken Verwesungsgeruch wahrnimmt, stößt die Clique im Keller auf einen Haufen erhängter Katzen und ein in Menschenhaut eingeschlagenes „Buch der Toten“. Trotz abscheulicher Illustrationen und roter Warnhinweise macht sich Eric daran, ein Gebet in fremder Sprache auf den Seiten sichtbar zu machen und es laut auszusprechen. Der böse Geist, den er damit entfesselt, dezimiert den Freundeskreis auf brutalste Weise …
Fede Alvarez tut gut daran, sich bei seinem Debüt nicht allzu sehr am Original von Sam Raimi zu orientieren, sondern für Filmkenner nur hin und wieder ein paar Referenzen einzustreuen. Davon abgesehen lässt das „Evil Dead“-Remake den augenzwinkernden Humor des Originals gänzlich vermissen und setzt stattdessen auf härtesten Slasher-Horror. Natürlich bleiben bei der Splatter-Orgie die Charakterisierung der Figuren gänzlich auf der Strecke, doch der Film gefällt durch hohes Tempo, überzeugende Special Effects und Roque Baños‘ stimmungsvollen Score. Auf das bereits abgesegnete Sequel darf man sich schon freuen!
"Evil Dead" in der IMDb
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