So wie wir waren
Seit dem Western-Drama „Jeremiah Johnson“ (1972) hat der 2008 verstorbene Filmemacher Sydney Pollack immer wieder sehr erfolgreich mit dem Schauspieler Robert Redford zusammengearbeitet („Die drei Tage des Condor“, „Jenseits von Afrika“). Wie gut die beiden Hollywood-Ikonen zusammenpassen, hat bereits das Liebesdrama „So wie wir waren“ aus dem Jahre 1973 gezeigt, das jeweils einen Oscar für die beste Filmmusik von Marvin Hamlisch und den Titelsong von Barbra Streisand gewinnen konnte. Nun ist dieser Klassiker aus den Universal Studios auch auf Blu-ray erhältlich.
In den 30er Jahren lernen sich die jüdische Marxistin Katie Morosky (Barbra Streisand) und der gut situierte Sunnyboy Hubbell Gardner (Robert Redford) an der Universität kennen. Während sie sich ihren Lebensunterhalt als Kellnerin verdienen muss und sich für die kommunistische Liga engagiert, fliegen dem gut aussehenden Hubbell die sportlichen Erfolge und schönen Frauen nur so zu. Allein die Freude am Schreiben scheint die beiden unterschiedlichen Charaktere miteinander zu verbinden. Als sie sich Jahre später in einer Bar wiedersehen, nimmt Katie, die nun beim Radio arbeitet, den angetrunkenen Marine-Soldaten mit nach Hause und schläft mit ihm. Fortan entwickelt sich eine problematische Beziehung, die sich an den gänzlich unterschiedlichen politischen und gesellschaftlichen Auffassungen aufreibt. Dennoch heiraten Katie und Hubbell und ziehen nach Hollywood, wo Hubbell an Drehbüchern arbeitet. Doch dann brechen wieder die alten Konflikte auf …
Sydney Pollack („Die Firma“, „Die Dolmetscherin“) beschreibt in „So wie wir waren“ nicht nur eine turbulente Liebesbeziehung über zwanzig Jahre hinweg, sondern bettet diese auch in den zeitgeschichtlichen Kontext ein, wobei der Hollywood-Blacklist und McCarthys Hexenjagd auf kommunistische Kräfte besondere Bedeutung zukommen. Das ist elegant inszeniert, mit Robert Redford („Sneakers – Die Lautlosen“, „The Company You Keep“) und Barbra Streisand („Yentl“, „Herr der Gezeiten“) großartig besetzt und vom 2012 verstorbenen Marvin Hamlisch („Der Spion, der mich liebte“, „Der Informant!“) gefühlvoll vertont.
"So wie wir waren" in der IMDb
In den 30er Jahren lernen sich die jüdische Marxistin Katie Morosky (Barbra Streisand) und der gut situierte Sunnyboy Hubbell Gardner (Robert Redford) an der Universität kennen. Während sie sich ihren Lebensunterhalt als Kellnerin verdienen muss und sich für die kommunistische Liga engagiert, fliegen dem gut aussehenden Hubbell die sportlichen Erfolge und schönen Frauen nur so zu. Allein die Freude am Schreiben scheint die beiden unterschiedlichen Charaktere miteinander zu verbinden. Als sie sich Jahre später in einer Bar wiedersehen, nimmt Katie, die nun beim Radio arbeitet, den angetrunkenen Marine-Soldaten mit nach Hause und schläft mit ihm. Fortan entwickelt sich eine problematische Beziehung, die sich an den gänzlich unterschiedlichen politischen und gesellschaftlichen Auffassungen aufreibt. Dennoch heiraten Katie und Hubbell und ziehen nach Hollywood, wo Hubbell an Drehbüchern arbeitet. Doch dann brechen wieder die alten Konflikte auf …
Sydney Pollack („Die Firma“, „Die Dolmetscherin“) beschreibt in „So wie wir waren“ nicht nur eine turbulente Liebesbeziehung über zwanzig Jahre hinweg, sondern bettet diese auch in den zeitgeschichtlichen Kontext ein, wobei der Hollywood-Blacklist und McCarthys Hexenjagd auf kommunistische Kräfte besondere Bedeutung zukommen. Das ist elegant inszeniert, mit Robert Redford („Sneakers – Die Lautlosen“, „The Company You Keep“) und Barbra Streisand („Yentl“, „Herr der Gezeiten“) großartig besetzt und vom 2012 verstorbenen Marvin Hamlisch („Der Spion, der mich liebte“, „Der Informant!“) gefühlvoll vertont.
"So wie wir waren" in der IMDb
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