33. Braunschweig International Film Fest vom 19. - 24. November: Das Programm
Zum 33. Mal laden die Veranstalter des Braunschweig International Film Festivals Kinobegeisterte und Filmschaffende zu einem abwechslungsreichen Programm, das nach Sichtung von 1231 Filmen nicht nur die Vorstellung von insgesamt 290, davon 9 Oscar-nominierten Filmen, zwei Welt- und 23 Deutschland-Premieren beinhaltet, sondern auch sieben Filmkonzerte - außerdem Vorträge, Präsentationen, Ausstellungen und Preisverleihungen.
Im Mittelpunkt des Festivals, das vom 19. - 24. November stattfindet, steht der Schauspieler Mario Adorf, der für seine herausragenden darstellerischen Leistungen und Verdienste um die europäische Filmkultur mit der „Europa“ gewürdigt wird, dem von Festival-Hauptsponsor Volkswagen Financial Services mit 20.000 Euro dotierten Filmpreis. Wie bei vorangegangenen Preisträgern wie Nina Hoss und Sandrine Bonnaire wird auch dieses Jahr das allgemeine Filmprogramm durch eine Retrospektive des Preisträgers ergänzt. Unter den sieben Filmen, die mit Mario Adorf gezeigt werden, befinden sich Kollaborationen mit Regie-Größen wie Volker Schlöndorff („Die Blechtrommel“) oder Rainer Werner Fassbinder („Lola“) sowie Dominik Wesseleys neue Dokumentation „Es hätte schlimmer kommen können - Mario Adorf“, in der Wegbegleiterinnen wie Senta Berger und Margarethe von Trotta zu Wort kommen.
Neben den bereits bekannten Braunschweiger Filmpreisen wie dem „Queeren Filmpreis Niedersachsen“, dem „Braunschweiger Filmpreis“ für die beste Newcomer-Schauspielerin/den besten Newcomer-Schauspielerin, dem Deutsch-Französischen KINEMA-Jugendpreis für den besten Debütfilm aus Deutschland oder Frankreich und dem „Green Horizons Award“ wird erstmals „Die TILDA“ für die beste Regisseurin vergeben, die 70 Braunschweiger Bürgerinnen aus acht nominierten Filmen wählen.
Seit jeher liegt ein besonderer Fokus des Braunschweig International Film Festivals auf der Verbindung von Musik und Film. So wird das Festival und die Reihe „FxM Film meets Music“ am Dienstag, 19.11., um 19 Uhr mit dem Filmkonzert „The Piano“ eröffnet, bei dem das Staatsorchester Braunschweig unter der Leitung von Andrew Berryman in der Stadthalle live zur Präsentation des Oscar-prämierten Meisterwerks von Jane Campion die Musik von Michael Nyman spielt.
Im Mittelpunkt dieser Reihe steht allerdings der Kölner Komponist, Bandleader und Keyboarder Helmut Zerlett, der für sein Lebenswerk mit dem Filmpreis „Weiße Löwe“ ausgezeichnet wird. Neben einer Retrospektive von sieben Filmen, zu denen Zerlett die Musik komponiert hat (u.a. für den noch nicht ausgestrahlten „Tatort – Die Guten und die Bösen“ mit Hannelore Elsner in ihrer letzten Rolle) findet am Freitag, 22.11., auf der Probebühne ½ des Staatstheaters Braunschweig ein Portraitkonzert statt, bei dem das Staatsorchester Braunschweig unter der Leitung von Christopher Lichtenstein sowie die „Akademix“ unter der Leitung von Helmut Zerlett 70 Minuten Musik aus Filmen wie „Jerry Cotton“, „Haus der Krokodile“, „Neues vom Wixxer“ und „Vampirschwestern“ präsentiert.
Mit dem Projekt „Spät-Vorstellung: 30 Jahre danach – Wende Flicks und mehr“ erinnert das Festival an die Wendezeit aus der ostdeutschen Perspektive. Das Projekt umfasst eine sechsteilige Filmreihe aus den Jahren 1982-2018 – von Roland Gräfs „Märkischen Forschungen“ bis Andreas Dresens „Gundermann“ – die Fotoausstellung „Meine LAST PICTURE SHOW“ mit Arbeiten des Regisseurs und Kameramanns Roland Gräf sowie das Theaterstück „Jutta Wachowiak erzählt Jurassic Park“, das bereits am 1. und 2. November im Staatstheater zu sehen sein wird.
Im Mittelpunkt des Festivals, das vom 19. - 24. November stattfindet, steht der Schauspieler Mario Adorf, der für seine herausragenden darstellerischen Leistungen und Verdienste um die europäische Filmkultur mit der „Europa“ gewürdigt wird, dem von Festival-Hauptsponsor Volkswagen Financial Services mit 20.000 Euro dotierten Filmpreis. Wie bei vorangegangenen Preisträgern wie Nina Hoss und Sandrine Bonnaire wird auch dieses Jahr das allgemeine Filmprogramm durch eine Retrospektive des Preisträgers ergänzt. Unter den sieben Filmen, die mit Mario Adorf gezeigt werden, befinden sich Kollaborationen mit Regie-Größen wie Volker Schlöndorff („Die Blechtrommel“) oder Rainer Werner Fassbinder („Lola“) sowie Dominik Wesseleys neue Dokumentation „Es hätte schlimmer kommen können - Mario Adorf“, in der Wegbegleiterinnen wie Senta Berger und Margarethe von Trotta zu Wort kommen.
Neben den bereits bekannten Braunschweiger Filmpreisen wie dem „Queeren Filmpreis Niedersachsen“, dem „Braunschweiger Filmpreis“ für die beste Newcomer-Schauspielerin/den besten Newcomer-Schauspielerin, dem Deutsch-Französischen KINEMA-Jugendpreis für den besten Debütfilm aus Deutschland oder Frankreich und dem „Green Horizons Award“ wird erstmals „Die TILDA“ für die beste Regisseurin vergeben, die 70 Braunschweiger Bürgerinnen aus acht nominierten Filmen wählen.
Seit jeher liegt ein besonderer Fokus des Braunschweig International Film Festivals auf der Verbindung von Musik und Film. So wird das Festival und die Reihe „FxM Film meets Music“ am Dienstag, 19.11., um 19 Uhr mit dem Filmkonzert „The Piano“ eröffnet, bei dem das Staatsorchester Braunschweig unter der Leitung von Andrew Berryman in der Stadthalle live zur Präsentation des Oscar-prämierten Meisterwerks von Jane Campion die Musik von Michael Nyman spielt.
Im Mittelpunkt dieser Reihe steht allerdings der Kölner Komponist, Bandleader und Keyboarder Helmut Zerlett, der für sein Lebenswerk mit dem Filmpreis „Weiße Löwe“ ausgezeichnet wird. Neben einer Retrospektive von sieben Filmen, zu denen Zerlett die Musik komponiert hat (u.a. für den noch nicht ausgestrahlten „Tatort – Die Guten und die Bösen“ mit Hannelore Elsner in ihrer letzten Rolle) findet am Freitag, 22.11., auf der Probebühne ½ des Staatstheaters Braunschweig ein Portraitkonzert statt, bei dem das Staatsorchester Braunschweig unter der Leitung von Christopher Lichtenstein sowie die „Akademix“ unter der Leitung von Helmut Zerlett 70 Minuten Musik aus Filmen wie „Jerry Cotton“, „Haus der Krokodile“, „Neues vom Wixxer“ und „Vampirschwestern“ präsentiert.
Mit dem Projekt „Spät-Vorstellung: 30 Jahre danach – Wende Flicks und mehr“ erinnert das Festival an die Wendezeit aus der ostdeutschen Perspektive. Das Projekt umfasst eine sechsteilige Filmreihe aus den Jahren 1982-2018 – von Roland Gräfs „Märkischen Forschungen“ bis Andreas Dresens „Gundermann“ – die Fotoausstellung „Meine LAST PICTURE SHOW“ mit Arbeiten des Regisseurs und Kameramanns Roland Gräf sowie das Theaterstück „Jutta Wachowiak erzählt Jurassic Park“, das bereits am 1. und 2. November im Staatstheater zu sehen sein wird.
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