Barfly
Henry Chinaski (Mickey Rourke) lebt sein Leben allein in Bars aus. Am liebsten treibt sich er sich in "The Golden Horn" herum, wo er sich regelmäßig mit dem Barkeeper Eddie (Frank Stallone) anlegt und sich die Fresse polieren lässt. Doch als er dort eines Abends nach Hause geschickt wird, weil er schon genug getankt und eh kein Geld hat, weitere Drinks zu bezahlen, landet er in der Bar
gegenüber und lernt die hübsche Wanda (Faye Dunaway) kennen, die Henry gleich mit nach Hause nimmt.
Vorher kaufen sie noch ordentlich Bier, Whiskey und Zigaretten auf Kosten von Wandas großzügigem Gönner Wilbur ein, und schon ist eine Lebensgemeinschaft gegründet. Die gestaltet sich aber schnell als schwierig. Wanda hat Henry vorgewarnt, dass sie mit jedem Mann mitgeht, der eine Flasche Schnaps bei sich hat, und als Henry sich auf die Suche nach einem Job macht, landet sie sogleich bei Henrys Erzfeind Eddie.
Währenddessen führt ein Privatdetektiv (Jack Nance) die wohlhabende und junge Verlegerin Tully (Alice Krige) zu Henry, der jahrelang seine Gedichte und Kurzgeschichten an ihre Zeitschrift geschickt hat. Nun bietet sie ihm 500 Dollar für eine seiner Storys und nimmt ihn mit zu sich nach Hause, wo sich Henry aber wie in einem goldenen Käfig vorkommt. Tully will ihren Poeten aber nicht kampflos aufgeben und sucht ihn in seiner Bar auf, wo sie sich aber auch Wanda stellen muss.
Nach einem Drehbuch von Charles Bukowski hat Barbet Schroeder mit "Barfly" eine rundherum authentisch wirkende Penner-Ballade inszeniert, die Kameramann Robby Müller in schmutzig-grellen Farben eingefangen hat. Mickey Rourke, der Mitte bis Ende der 80er mit Filmen wie "Im Jahr des Drachen", "Angel Heart", "9½ Wochen" und "Johnny Handsome" auf dem Höhepunkt seiner Karriere gewesen ist, futterte sich für die Rolle von Bukowskis alter ego einige zusätzliche Kilo an und spielt seinen Part in jedem Augenblick vergnüglich überzeugend. Aber auch Faye Dunaway macht als Trinker-Braut eine gute Figur. Zusammen saufen und lieben und streiten sich die beiden souverän durch einen kurzweiligen Film, der 20 Jahre nach seiner Entstehung noch immer nichts von seiner Faszination verloren hat und jetzt endlich erstmals auf DVD erhältlich ist.
"Barfly" in der IMDb
Vorher kaufen sie noch ordentlich Bier, Whiskey und Zigaretten auf Kosten von Wandas großzügigem Gönner Wilbur ein, und schon ist eine Lebensgemeinschaft gegründet. Die gestaltet sich aber schnell als schwierig. Wanda hat Henry vorgewarnt, dass sie mit jedem Mann mitgeht, der eine Flasche Schnaps bei sich hat, und als Henry sich auf die Suche nach einem Job macht, landet sie sogleich bei Henrys Erzfeind Eddie.
Währenddessen führt ein Privatdetektiv (Jack Nance) die wohlhabende und junge Verlegerin Tully (Alice Krige) zu Henry, der jahrelang seine Gedichte und Kurzgeschichten an ihre Zeitschrift geschickt hat. Nun bietet sie ihm 500 Dollar für eine seiner Storys und nimmt ihn mit zu sich nach Hause, wo sich Henry aber wie in einem goldenen Käfig vorkommt. Tully will ihren Poeten aber nicht kampflos aufgeben und sucht ihn in seiner Bar auf, wo sie sich aber auch Wanda stellen muss.
Nach einem Drehbuch von Charles Bukowski hat Barbet Schroeder mit "Barfly" eine rundherum authentisch wirkende Penner-Ballade inszeniert, die Kameramann Robby Müller in schmutzig-grellen Farben eingefangen hat. Mickey Rourke, der Mitte bis Ende der 80er mit Filmen wie "Im Jahr des Drachen", "Angel Heart", "9½ Wochen" und "Johnny Handsome" auf dem Höhepunkt seiner Karriere gewesen ist, futterte sich für die Rolle von Bukowskis alter ego einige zusätzliche Kilo an und spielt seinen Part in jedem Augenblick vergnüglich überzeugend. Aber auch Faye Dunaway macht als Trinker-Braut eine gute Figur. Zusammen saufen und lieben und streiten sich die beiden souverän durch einen kurzweiligen Film, der 20 Jahre nach seiner Entstehung noch immer nichts von seiner Faszination verloren hat und jetzt endlich erstmals auf DVD erhältlich ist.
"Barfly" in der IMDb
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