Kill Theory
Bei einer Bergwanderung von vier Freunden kommt es zu einem bedauernswerten Zwischenfall. Die Gruppe stürzt in die Tiefe und hängt nun an einem Seil, das nicht stark genug ist, um alle halten zu können. Also entschließt sich der oben Hängende, das Seil unter ihm zu kappen, um selbst mit dem Leben davonzukommen. Er wird des Totschlags angeklagt und entsprechend verurteilt, kommt auf
Bewährung raus, muss sich aber einer Therapie bei dem prominenten Psychiater und Buchautor Dr. Karl Truftin (Don McManus) unterziehen.
Da dieser nicht davon überzeugt ist, dass sein Patient sein Verhalten wirklich bedauert, verhängt dieser ein weiteres Jahr Therapiesitzungen. Da versucht der Psychopath seinem Psychiater zu beweisen, dass jeder so gehandelt hätte wie er damals. Er sucht sich ein einsames, aber luxuriöses Wochenend-Anwesen auf dem Land aus, das eine Gruppe von drei Pärchen und einem korpulenten Anhängsel zum Feiern aufsucht, bevor sie nach dem bevorstehenden Examen in alle Winde verstreut werden. Doch das Saufgelage am ersten Abend nimmt schnell tödliche Ausmaße an. Das erste Pärchen, das sich auf der Veranda vergnügt, gerät als erstes in das Visier des Killers. Dem weiblichen Opfer, dem die Kehle aufgeschlitzt wird, weist auf dem Bauch zudem die Tätowierung "TV" als Hinweis auf, dass sich die schockierte Gruppe ein schockierendes Video anguckt, auf dem zu sehen ist, wie Nicole (Steffi Wickens) von dem Killer aufgefordert wird, ihren schlafenden Freund Carlos (Theo Rossi) zu erschießen, ihre Weigerung aber mit dem Tod bezahlen muss.
Doch damit beginnt erst der wahre Schrecken. Der Killer stellt den Kids nämlich ein grausames Ultimatum: Bis um 6:00 Uhr morgens darf es auf dem Anwesen nur noch einen Überlebenden geben, dem dann auch die Freiheit geschenkt wird. Bleiben mehr als einer am Leben, müssen alle sterben. Die schockierten Jugendlichen versuchen natürlich einiges, der tödlichen Falle zu entkommen, entdecken aber schnell, dass der Killer an alles gedacht zu haben scheint, und so fügen sie sich mehr oder weniger ihrem Schicksal.
Zum einen macht sich der Killer über die Abtrünnigen her, zum anderen übernehmen die Wochenendurlauber selbst die Initiative.
Regisseur Chris Moore kreierte mit "Kill Theory" einen jener 08/15-Teenie-Slasher, wie man sie zu Hunderten bereits kennt - aber schon schlechter gesehen hat. Dass die konventionelle Story so spannend anzusehen ist, liegt dabei nicht nur an der leicht überdurchschnittlich tiefen Charakterisierung der Clique, sondern auch an den bewährt düsteren Bildern von Kameramann David Armstrong ("Saw"), dem gelungenen Score von Michael Suby ("Butterfly Effect", "Zodiac") und den überzeugenden Slaher-Elementen. Dass der Abspann auch noch mit einem coolen Skinny-Puppy-Song eingeläutet wird, ergibt einen zusätzlichen Bonus.
"Kill Theory" in der IMDb
Da dieser nicht davon überzeugt ist, dass sein Patient sein Verhalten wirklich bedauert, verhängt dieser ein weiteres Jahr Therapiesitzungen. Da versucht der Psychopath seinem Psychiater zu beweisen, dass jeder so gehandelt hätte wie er damals. Er sucht sich ein einsames, aber luxuriöses Wochenend-Anwesen auf dem Land aus, das eine Gruppe von drei Pärchen und einem korpulenten Anhängsel zum Feiern aufsucht, bevor sie nach dem bevorstehenden Examen in alle Winde verstreut werden. Doch das Saufgelage am ersten Abend nimmt schnell tödliche Ausmaße an. Das erste Pärchen, das sich auf der Veranda vergnügt, gerät als erstes in das Visier des Killers. Dem weiblichen Opfer, dem die Kehle aufgeschlitzt wird, weist auf dem Bauch zudem die Tätowierung "TV" als Hinweis auf, dass sich die schockierte Gruppe ein schockierendes Video anguckt, auf dem zu sehen ist, wie Nicole (Steffi Wickens) von dem Killer aufgefordert wird, ihren schlafenden Freund Carlos (Theo Rossi) zu erschießen, ihre Weigerung aber mit dem Tod bezahlen muss.
Doch damit beginnt erst der wahre Schrecken. Der Killer stellt den Kids nämlich ein grausames Ultimatum: Bis um 6:00 Uhr morgens darf es auf dem Anwesen nur noch einen Überlebenden geben, dem dann auch die Freiheit geschenkt wird. Bleiben mehr als einer am Leben, müssen alle sterben. Die schockierten Jugendlichen versuchen natürlich einiges, der tödlichen Falle zu entkommen, entdecken aber schnell, dass der Killer an alles gedacht zu haben scheint, und so fügen sie sich mehr oder weniger ihrem Schicksal.
Zum einen macht sich der Killer über die Abtrünnigen her, zum anderen übernehmen die Wochenendurlauber selbst die Initiative.
Regisseur Chris Moore kreierte mit "Kill Theory" einen jener 08/15-Teenie-Slasher, wie man sie zu Hunderten bereits kennt - aber schon schlechter gesehen hat. Dass die konventionelle Story so spannend anzusehen ist, liegt dabei nicht nur an der leicht überdurchschnittlich tiefen Charakterisierung der Clique, sondern auch an den bewährt düsteren Bildern von Kameramann David Armstrong ("Saw"), dem gelungenen Score von Michael Suby ("Butterfly Effect", "Zodiac") und den überzeugenden Slaher-Elementen. Dass der Abspann auch noch mit einem coolen Skinny-Puppy-Song eingeläutet wird, ergibt einen zusätzlichen Bonus.
"Kill Theory" in der IMDb
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