Fear Itself - Bis dass der Tod...

Obwohl sich die beiden noch nicht lange kennen, kann es Samantha (Maggie Lawson) kaum erwarten, Carlos (James Roday) zu heiraten. Trotz aller Bedenken halten ihre Schulfreundinnen Kelly (Christie Laing) und Ruthie (Sonja Bennett) als Brautjungfern zu Samantha und wünschen ihr alles Gute. Doch kurz vor der kirchlichen Zeremonie bekommt Samantha über den schwerhörigen Priester (William B. Davis) einen Zettel von einer unbekannten Frau mit rotem Kopftuch zugesteckt, dessen Botschaft Samantha dann doch stark verunsichert: „Die Person, die du heiraten wirst, ist ein Serienkiller.“ 
Als Samantha von Carlos' Onkel Bob (Marshall Bell) auch noch erfährt, dass Carlos' Eltern unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen sind, macht sich bei ihr Panik breit. 
In der vierten „Fear Itself“-Folge hat Regisseur John Landis („Blues Brothers“, „An American Werewolf in London“) eine interessante Ausgangssituation für eine spannende Story. Leider wird der Weg bis zur Auflösung, was es mit der erschreckenden Nachricht auf sich hat, vor allem durch die unglaubwürdigen Darsteller-Performances nicht sehr souverän geebnet. 
Viel zu offensichtlich wird dem zukünftigen Ehemann ein böses Image angeheftet, der sich in einem absurden Katz- und Maus-Spiel mit seiner Braut aufreibt. Dabei hätte das coole Ende für einen rundherum gelungenen Horror-Trip sorgen können, wenn die Story zwischen dem Überreichen der Botschaft und ihrer Bedeutung nicht so stümperhaft inszeniert worden wäre. Schade drum. 

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