Fear Itself - Die Opferung
Auf der Suche nach einer sicheren Zuflucht landen die vier Schwerverbrecher Point (Jeffrey Pierce), Lemmon (Jesse Plemons), Diego (Stephen Martines) und Navarro (Reamonn Joshee) in einem abgelegenen Fort, dessen Kommunen-Charakter an religiöse Gemeinschaften wie die Amish erinnert. Hier werden die in jeder Hinsicht ausgehungerten Männer von den drei Schönheiten Chelsea (Rachel Miner), Virginia (Mircea Monroe) und Tara (Michelle Molineux) nicht nur freundlich in Empfang genommen, ihr Schwerverletzter wird auch gleich im Lazarett ärztlich versorgt.
Die Aussicht auf warme Mahlzeiten und sogar Sex lässt die Männer allerdings unvorsichtig werden, und schon hat die tödliche Falle zugeschnappt.
Nach seiner erfolgreichen Horror-Anthologie „Masters of Horror“, in der Genre-Größen wie John Carpenter, Stuart Gordon, Dario Argento und Tobe Hooper je einstündige Filme inszenierten, legt Produzent Mick Garris, der selbst für einige Stephen-King-Verfilmungen verantwortlich gewesen ist („The Stand“, „Sleepwalkers“, „Quicksilver Highway“, „Shining“), mit „Fear Itself“ eine weitere Reihe von insgesamt 13 Horror-Kurzfilmen vor - diesmal mit einer Länge von jeweils 40 Minuten. Den Anfang macht die von Breck Eisner („Sahara“) inszenierte Story „Die Opferung“, die für angenehmes Gruseln sorgt und einige Schockeffekte bereithält, die zumindest in visueller Hinsicht aber recht moderat ausgefallen sind. Nette Horror-Unterhaltung für zwischendurch.
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