Fear Itself - Im Körper der Bestie

Auf dem Weg zu Arbeit wird der liebende Familienvater Dennis Mahoney (Colin Ferguson) von seiner Frau Kathy (Josie Davis) angerufen, dass er bitte noch Milch mitbringen solle. Dermaßen abgelenkt fährt er bei Rot auf die Kreuzung und wird von einem anderen Fahrzeug voll gerammt. Im Krankenhaus macht er die Bekanntschaft mit Richard Brautigan (Clifton Collins Jr.), der Mahoney mit der Tatsache konfrontiert, dass ihn seine Tochter Courtney (Nicole Leduc) nicht hören könne, weil er tot sei. 
Zum Beweis schleppt er ihn zu den Betten, wo die Ärzte noch alles versuchen, die Unfallopfer wieder zum Leben zu erwecken. Doch es kommt noch schlimmer: Als Mahoney wieder zu Bewusstsein kommt, werden ihm mehrere Morde zu Last gelegt - als Richard Brautigan! Offensichtlich haben die Seelen der Männer in dem kurzen Moment ihres Todes die Körper getauscht, so dass sich der erfolgreiche Bankmanager Mahoney nun im Knast für Verbrechen verantworten muss, die er nicht begangen hat, und Brautigan plötzlich die Freuden eines luxuriösen Familienlebens genießen kann. Allerdings besucht er seinen Counterpart regelmäßig im Gefängnis, um wesentliche Dinge über sein neues Leben und den anspruchsvollen Job zu erfahren. 
Während Mahoney alle Mühe hat, seinen Verteidiger und die Behörden von seiner wahren Identität zu überzeugen, schmeichelt sich Brautigan immer mehr in „seine“ Familie ein. 
Der Plot in der dritten „Fear Itself“-Folge „Im Körper der Bestie“ ist zwar hinlänglich vor allem durch John Woos „Face/Off“ bekannt, wurde durch Ronny Yu („Freddy vs. Jason“) aber spannend umgesetzt. Ähnlich wie in John Woos Thriller ist auch hier schwer zu glauben, dass Familie und Kollegen nicht merken, dass Mahoney nicht der ist, den sie kennen, aber es ist einfach interessant zu verfolgen, wie die beiden Männer ihr Leben im Körper eines ganz anderen Menschen zu meistern versuchen. Und der Schluss des 40-minütigen Films wartet mit einer echten Überraschung auf. 

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