No Country For Old Men
Im Südwesten von Texas stößt der Gelegenheitsarbeiter Llewelyn Moss (Josh Brolin) bei der Jagd auf Wild über die Folgen eines offensichtlich schief gelaufenen Drogendeals. Inmitten einer Menge Patronenhülsen und toten Männern findet Moss einen Haufen Drogen und einen schwer verwundeten Überlebenden. Da es noch einen Überlebenden gegeben haben muss, der mit dem Drogengeld abgehauen ist, macht sich der vermeintliche Glückspilz auf die Suche und findet den Gesuchten ebenfalls tot an einem nahegelegenen Baum - mit einer Tasche, die über zwei Millionen Dollar enthält.
Moss lässt alles hinter sich zurück und kehrt mit dem Geld zurück zu seinem Haus und seiner Frau Carla Jean (Kelly Macdonald). Doch der Schwerverletzte lässt Moss nachts nicht schlafen, also kehrt er mit einer Flasche Wasser an den Tatort zurück und wird von den Leuten entdeckt, die mit dem Drogendeal in Verbindung stehen. Nur knapp kann Moss seinen Jägern und ihrem Bluthund entkommen. Um den Ernst der Lage wissend, schickt Moss seine Frau zu ihrer Mutter, während er sich selbst mit dem Geld aus dem Staub macht. Denn nun hat er es mit dem Profikiller Anton Chigurh (Javier Bardem) zu tun, der sich erst brutal aus dem Polizeigewahrsam befreit hat, und kaum mit der Wimper zuckt, wenn er unliebsames Publikum zum ewigen Schweigen bringt. Auch Dorfsheriff Ed Tom Bell (Tommy Lee Jones) ist hinter Moss her, doch stößt er immer nur auf die Leichen, die Chigurgh hinterlassen hat.
Nach typischen Mainstream-Filmen wie "Ein (un)möglicher Härtefall" und "Ladykillers" begann man sich schon Sorgen um die typische Handschrift der Coen-Brüder, die dem Publikum zuvor eindrucksvolle Meisterwerke wie "Fargo", "Barton Fink", "Miller's Crossing" und "The Big Lebowski" geschenkt haben, zu machen. Mit der Verfilmung von Cormac McCarthys Westernballade "No Country For Old Men" ist Joel und Ethan Coen endlich wieder ein großer Wurf gelungen, der in bester Western-Tradition mit großartigen Landschaftsbildern und kargen, doch messerscharfen Dialogen ebenso überzeugt wie mit blutigen Shootout-Duellen und brillanten Darstellern, unter denen der Spanier Javier Bardem ("Das Meer in mir") den sadistischen Killer mit großer Überzeugungskraft spielt.
Wahrscheinlich sind tatsächlich nur die Coen-Brüder in der Lage, handwerklich brillant die Genres Western, Thriller, Drama und Komödie zu einem durchweg unterhaltsamen, packenden Film zu vereinen.
"No Country For Old Men" in der IMDb
Moss lässt alles hinter sich zurück und kehrt mit dem Geld zurück zu seinem Haus und seiner Frau Carla Jean (Kelly Macdonald). Doch der Schwerverletzte lässt Moss nachts nicht schlafen, also kehrt er mit einer Flasche Wasser an den Tatort zurück und wird von den Leuten entdeckt, die mit dem Drogendeal in Verbindung stehen. Nur knapp kann Moss seinen Jägern und ihrem Bluthund entkommen. Um den Ernst der Lage wissend, schickt Moss seine Frau zu ihrer Mutter, während er sich selbst mit dem Geld aus dem Staub macht. Denn nun hat er es mit dem Profikiller Anton Chigurh (Javier Bardem) zu tun, der sich erst brutal aus dem Polizeigewahrsam befreit hat, und kaum mit der Wimper zuckt, wenn er unliebsames Publikum zum ewigen Schweigen bringt. Auch Dorfsheriff Ed Tom Bell (Tommy Lee Jones) ist hinter Moss her, doch stößt er immer nur auf die Leichen, die Chigurgh hinterlassen hat.
Nach typischen Mainstream-Filmen wie "Ein (un)möglicher Härtefall" und "Ladykillers" begann man sich schon Sorgen um die typische Handschrift der Coen-Brüder, die dem Publikum zuvor eindrucksvolle Meisterwerke wie "Fargo", "Barton Fink", "Miller's Crossing" und "The Big Lebowski" geschenkt haben, zu machen. Mit der Verfilmung von Cormac McCarthys Westernballade "No Country For Old Men" ist Joel und Ethan Coen endlich wieder ein großer Wurf gelungen, der in bester Western-Tradition mit großartigen Landschaftsbildern und kargen, doch messerscharfen Dialogen ebenso überzeugt wie mit blutigen Shootout-Duellen und brillanten Darstellern, unter denen der Spanier Javier Bardem ("Das Meer in mir") den sadistischen Killer mit großer Überzeugungskraft spielt.
Wahrscheinlich sind tatsächlich nur die Coen-Brüder in der Lage, handwerklich brillant die Genres Western, Thriller, Drama und Komödie zu einem durchweg unterhaltsamen, packenden Film zu vereinen.
"No Country For Old Men" in der IMDb
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