Meine teuflischen Nachbarn
Nachdem Joe Dante seine Filmkarriere als Trailer Editor bei Roger Cormans New World Pictures begonnen hatte, präsentierte er mit „Piranhas“ (1978) und „Das Tier“ (1981) erste Horror-Werke, die mittlerweile zu kleinen Klassikern des Genres avancierten. In seinen nächsten Filmen „Gremlins – Kleine Monster“ (1984), „Explorers – Ein phantastisches Abenteuer“ (1985) und „Die Reise ins Ich“ (1987), die gleich den Beginn der langjährigen Zusammenarbeit mit Komponistenlegende Jerry Goldsmith markierten, integrierte Dante eine ordentliche Portion Humor und Mainstream-Kompatibilität, die auch in seiner Vorstadt-Farce „Meine teuflischen Nachbarn“ (1989) zu tragenden Elementen wurden.
Eigentlich will Ray Peterson (Tom Hanks) mit seiner Frau Carol (Carrie Fisher) und seinem Sohn Dave (Cory Danziger) nur eine entspannte Urlaubswoche in seiner idyllischen Vorstadtsiedlung verbringen, doch sein redseliger und verfressener Nachbar Art Weingartner (Rick Ducommun) und der Ex-Soldat Mark Rumsfield (Bruce Dern) stecken ihn mit ihrer Neugier an, was es wohl mit Petersons Nachbarb in Manfield Place auf sich haben mag. Denn aus dem Haus der Klopeks dringen vor allem nachts unheilvolle Geräusche, die das Schlimmste erahnen lassen. Als schließlich der Renter Walter Seznick (Gale Gordon) spurlos verschwindet und die nachbarschaftliche Erkundungstruppe in dessen Haus nur sein Toupet vorfindet, machen sich die Skeptiker selbst ein Bild und laden sich in das Haus der Klopeks ein. Doch der Besuch verläuft anders, als Ray & Co. erwartet haben …
Mit „Meine teuflischen Nachbarn“ stürzen sich Drehbuchautorin Dana Olsen („Inspektor Gadget“, „Jagd auf einen Unsichtbaren“) und Regisseur Joe Dante auf die neurotischen Ängste kleinstädtischer Biedermänner und thematisieren damit eine nach wie vor weit verbreitete Furcht, die die Menschen vor dem Unbekannten haben. Wie Vorurteile, aus Nichtwissen gespeiste Gewissheit und schließlich Hass eigentlich friedliche Normalbürger zu Furien macht, die zu allem bereit sind, bringt die durchaus mit subtilen Tönen versehene Kleinstadt-Komödie wunderbar auf den Punkt.
Die Spiellaune des jungen Tom Hanks („Terminal“, „Forrest Gump“) und von Bruce Dern („Nebraska“) sowie die bis in die Nebenrollen fein besetzten weiteren Darsteller machen die kurzweilige Inszenierung und Jerry Goldsmiths launigen Score zu einem amüsanten Highlight.
"Meine teuflischen Nachbarn" in der IMDb
Eigentlich will Ray Peterson (Tom Hanks) mit seiner Frau Carol (Carrie Fisher) und seinem Sohn Dave (Cory Danziger) nur eine entspannte Urlaubswoche in seiner idyllischen Vorstadtsiedlung verbringen, doch sein redseliger und verfressener Nachbar Art Weingartner (Rick Ducommun) und der Ex-Soldat Mark Rumsfield (Bruce Dern) stecken ihn mit ihrer Neugier an, was es wohl mit Petersons Nachbarb in Manfield Place auf sich haben mag. Denn aus dem Haus der Klopeks dringen vor allem nachts unheilvolle Geräusche, die das Schlimmste erahnen lassen. Als schließlich der Renter Walter Seznick (Gale Gordon) spurlos verschwindet und die nachbarschaftliche Erkundungstruppe in dessen Haus nur sein Toupet vorfindet, machen sich die Skeptiker selbst ein Bild und laden sich in das Haus der Klopeks ein. Doch der Besuch verläuft anders, als Ray & Co. erwartet haben …
Mit „Meine teuflischen Nachbarn“ stürzen sich Drehbuchautorin Dana Olsen („Inspektor Gadget“, „Jagd auf einen Unsichtbaren“) und Regisseur Joe Dante auf die neurotischen Ängste kleinstädtischer Biedermänner und thematisieren damit eine nach wie vor weit verbreitete Furcht, die die Menschen vor dem Unbekannten haben. Wie Vorurteile, aus Nichtwissen gespeiste Gewissheit und schließlich Hass eigentlich friedliche Normalbürger zu Furien macht, die zu allem bereit sind, bringt die durchaus mit subtilen Tönen versehene Kleinstadt-Komödie wunderbar auf den Punkt.
Die Spiellaune des jungen Tom Hanks („Terminal“, „Forrest Gump“) und von Bruce Dern („Nebraska“) sowie die bis in die Nebenrollen fein besetzten weiteren Darsteller machen die kurzweilige Inszenierung und Jerry Goldsmiths launigen Score zu einem amüsanten Highlight.
"Meine teuflischen Nachbarn" in der IMDb
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