Wild Things 4

Yuppie-Sohn Carson Wheetly (Ashley Parker Angel) nutzt eine Reise seines schwerreichen Vaters (Cameron Daddo), um eine ausgelassene Party in der Luxusbehausung zu feiern. Der frühzeitig zurückkehrende Dad ist wenig erfreut über den Saustall, den Carsons Freunde in seinem edlen Heim hinterlassen haben, und droht mit dem Zudrehen des Geldhahns. Doch bevor es dazu kommt, verunglückt Daddy auf der Rennpiste. 
Wie Detective Frank Walker (John Schneider) schnell feststellt, hat sich zuvor jemand am Auto zu schaffen gemacht. Seine Ermittlungen führen schnell zu Carson, dem das Testament seines Vaters nur eine Möglichkeit lässt, vor seinem 30. Geburtstag ans große Geld zu kommen: Er muss heiraten. So kommt auch Carsons Freundin Rachel (Marnette Patterson) in den Genuss der fünf Millionen Dollar. Doch erst einmal muss Carson eine satte Kaution hinterlegen, um aus dem Gefängnis zu kommen. Denn Brandy (Jillian Murray), gegen die er auf seiner wilden Party beim Bootsrennen verlor, hat ihn wegen Vergewaltigung angezeigt. Nach seiner Freilassung feiern Carson und die beiden langjährigen Freundinnen Rachel und Brandy den gelungenen Coup mit einem flotten Vierer (eine ebenso attraktive Zeugin für die Vergewaltigung schließt sich dem nackten Treiben gern an). 
Doch wie sich bald herausstellt, haben es noch andere auf das große Geld abgesehen. Der mittlerweile vierte Teil der Erotik-Thriller-Reihe um gut aussehende Jet-Set-Jünglinge, die mit Vergewaltigungsvorwürfen das große Geld zu machen versuchen, bietet neue Gesichter, attraktive Körper, viel nackte Haut und Soft-Sex, aber keine wirklich neue Story. Vielmehr haben die Drehbuchautoren etliche Wendungen konstruiert, um künstlich eine Spannung aufzubauen, die in der schicken Kulisse des sonnigen Kaliforniens bei allen ausgereizten Klischees schnell baden geht. 
„Wild Things: Foursome“ ist nett anzusehen, aber ziemlich belanglos.  

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