S.W.A.T.: Firefight

Um das S.W.A.T.-Team für den Kampf gegen Geiselnahmen zu zertifizieren, wird LAPD-Officer Paul Cutler (Gabriel Macht) nach Detroit abgeordnet, wo er die gut ausgebildeten Spezialisten auf den neusten Stand im Umgang mit Geiselnehmern bringen will. Zwar sind neue Kollegen zunächst nicht besonders angetan vom rauen Umgangston ihres vorübergehenden Chefs, aber da sie neben dem harten Training immer wieder zu echten Einsätzen gerufen werden, wächst allmählich der Respekt vor dem Geiselnahme-Taktiker. 
Allerdings kann Cutlers Team nicht verhindern, dass sich die Geliebte des in Diensten der amerikanischen Regierung stehenden Profikillers Walter Hatch (Robert Patrick) selbst eine Kugel in den Kopf jagt. Dieser sagt darauf Cutlers S.W.A.T.-Truppe den Kampf an und hinterlässt dabei etliche Tote.
TV- und Video-Regisseur Benny Boom hat mit "S.W.A.T.: Firefight" zwar keine Fortsetzung des prominent mit Samuel L. Jackson, Colin Farrell und Michelle Rodriguez besetzten Action-Thrillers "S.W.A.T." (2002) inszeniert, wohl aber ebenso die "Special Weapons and Tactics"-Truppe in den Mittelpunkt seines kurzweiligen Action-Abenteuers gestellt. Wieder bekommt der Zuschauer einen Einblick in Training und Einsatztaktiken der Spezialeinheit vermittelt, außerdem sich das Team auch mit einem psychopathischen Killer konfrontiert, der von T-1000-Darsteller Robert Patrick souverän verkörpert wird. 
Eine gute Figur macht auch Gabriel Macht ("The Spirit") als ehrgeiziger Ausbilder und Shannon Kane ("Gesetz der Straße - Brooklyn's Finest") als sexy Scharfschützin. Einen kurzen Auftritt hat auch eine weitere "Terminator"-Darstellerin, Kristanna Loken als Hatchs Geliebte Rose Walker. 
Mit viel Action, fetten Explosionen, etlichen Toten, ein paar netten Sprüchen und einer klitzekleinen Prise Erotik dürften Genre-Fans voll auf ihre Kosten kommen.  

Kommentare

Beliebte Posts