James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug
Nach dem etwas durchwachsenen Start des James-Bond-Franchise mit dem Relaunch, der nach sechs Jahren Filmpause mit dem neuen 007-Darsteller Pierce Brosnan eingeleitet wurde, haben die Produzenten und vor allem auch Pierce Brosnan die richtige Mischung gefunden, um – nach „GoldenEye“ (1995) und „Der Morgen stirbt nie“ (1997) - mit „Die Welt ist nicht genug“ (1999) voll durchzustarten.
Die Freude über die Rückbeschaffung von etlichen Millionen britischen Pfund, die James Bond (Pierce Brosnan) bei einer lebensbedrohlichen Übergabe in Bilbao für den britischen Industriellen Sir Richard King (David Calder) in Empfang nehmen durfte, währt nicht lang, denn bei der Übergabe des Geldkoffers in der Londoner Zentrale des MI6 wird King durch eine Bombe in dem Koffer getötet. Geheimdienstchefin M (Judi Dench) ist erschüttert über den Tod ihres persönlichen Freundes und setzt ihren besten Agenten darauf an, nicht nur den Täter zu identifizieren, sondern auch Kings hinterbliebene Tochter Elektra (Sophie Marceau) vor terroristischen Anschlägen zu beschützen. Elektra, die an Stelle ihres Vaters den Bau einer Pipeline überwacht, die von Aserbaidschan an die türkische Mittelmeerküste führen soll, ist von dieser Geste alles andere als begeistert, schließlich konnte der MI6 weder das Attentat auf ihren Vater noch zuvor ihre eigene Entführung durch den russischen Terroristen Viktor Zokas alias Renard (Robert Carlyle) verhindern konnte. Allerdings geraten Elektra und Bond tatsächlich bald unter Beschuss der Terroristen, bevor Bond zu einer Gruppe von Forschern stößt, die sich in Kasachstan unter Leitung von Dr. Christmas Jones (Denise Richards) mit Atomwaffen beschäftigen. Dort trifft Bond auch auf den skrupellosen Renard, der durch eine Kopfschussverletzung absolut schmerzunempfindlich geworden ist und durch bei Bond durch einige seiner Aussage den Eindruck hinterlässt, dass Elektra unter dem Stockholm-Syndrom leidet und mit dem Terroristen gemeinsame Sache macht. Währenddessen berichtet Elektra M, dass Bond verschwunden sei, und bittet um ihre persönliche Unterstützung.
Als Bond und Dr. Jones zu Elektra zurückkehren, werden sie bereits mit der nächsten Herausforderung konfrontiert: Renard hat eine Atombombe in der Pipeline platziert, die unaufhaltsam auf ein Ölterminal zurast. Bond und Dr. Jones entdecken eine Hälfte des waffenfähigen Plutoniums und können das Schlimmste verhindern, lassen ihren Transporter aber explodieren, um Elektra in Sicherheit zu wiegen. Die Ölerbin nimmt M derweil als Geisel und offenbart der MI6-Chefin, dass sie ihren Vater dafür gehasst hatte, dass er das von ihrem Großvater aufgebaute Ölimperium von ihrer Mutter gestohlen hatte. Bond findet über den ehemaligen KGB-Agenten Zukovsky (Robbie Coltrane) eine Verbindung nach Istanbul und erfährt, dass Renard im Bosporus in einem Atom-U-Boot mit dem gestohlenen Plutonium einen Reaktorunfall verursachen will, um den Bosporus für Jahrzehnte zu kontaminieren, womit Elektras Pipeline die einzig funktionierende in der Region sein würde. Kurz vor dem Auslaufen gelingt es Bond und der Atomphysikerin, an Bord des tödlichen U-Boots zu gelangen, wo Renard die Vorbereitungen für seinen Coup fast vollendet hat …
Nachdem der James-Bond-Relaunch nicht nur mit dem neuen Bond-Darsteller Pierce Brosnan neuen Wind in das angestaubte Franchise brachte, sondern auch mit neuen Regisseuren an den Start ging, durfte nach Martin Campbell („GoldenEye“) und Roger Spottiswoode („Der Morgen stirbt nie“) wurde für das 19. Bond-Abenteuer der Action-Neuling Michael Apted („Nell“, „Gorillas im Nebel“) verpflichtet. Unter seiner Regie bekommt nicht nur James Bond einen weicheren Kern unter der harten Top-Agenten-Schale, auch seine Mitstreiter bekommen mehr Profil, als man es von früheren Produktionen gewohnt ist. Das trifft vor allem auf M zu, die sich vor allem aus Loyalität zu einem verstorbenen Freund direkt in die King-Affäre hineinziehen lässt, aber auch auf den charismatischen Schurken Renard und die beiden Bond-Frauen, die von Sophie Marceau („Fanfan & Alexandre“, „Braveheart“) und Denise Richards („Wild Things“, „Starship Troopers“) ebenso sexy wie taff verkörpert werden. Dazu sorgt Robbie Coltrane in seinem zweiten und letzten Einsatz als Ex-KGBler ebenso für humorvolle Momente wie John Cleese als Qs Nachfolger R. Desmond Llewelyn ist hier zum letzten Mal als Q zu sehen, da er nach Abschluss der Dreharbeiten bei einem Autounfall ums Lebens kam. Im Gegensatz zu „GoldenEye“ und vor allem „Der Morgen stirbt nie“ überzeugt bei „Die Welt ist nicht genug“ auch die Geschichte, die wie gewohnt von halsbrecherischer Action und David Arnolds temperamentvollen Score vorangetrieben wird.
"James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug" in der IMDb
Die Freude über die Rückbeschaffung von etlichen Millionen britischen Pfund, die James Bond (Pierce Brosnan) bei einer lebensbedrohlichen Übergabe in Bilbao für den britischen Industriellen Sir Richard King (David Calder) in Empfang nehmen durfte, währt nicht lang, denn bei der Übergabe des Geldkoffers in der Londoner Zentrale des MI6 wird King durch eine Bombe in dem Koffer getötet. Geheimdienstchefin M (Judi Dench) ist erschüttert über den Tod ihres persönlichen Freundes und setzt ihren besten Agenten darauf an, nicht nur den Täter zu identifizieren, sondern auch Kings hinterbliebene Tochter Elektra (Sophie Marceau) vor terroristischen Anschlägen zu beschützen. Elektra, die an Stelle ihres Vaters den Bau einer Pipeline überwacht, die von Aserbaidschan an die türkische Mittelmeerküste führen soll, ist von dieser Geste alles andere als begeistert, schließlich konnte der MI6 weder das Attentat auf ihren Vater noch zuvor ihre eigene Entführung durch den russischen Terroristen Viktor Zokas alias Renard (Robert Carlyle) verhindern konnte. Allerdings geraten Elektra und Bond tatsächlich bald unter Beschuss der Terroristen, bevor Bond zu einer Gruppe von Forschern stößt, die sich in Kasachstan unter Leitung von Dr. Christmas Jones (Denise Richards) mit Atomwaffen beschäftigen. Dort trifft Bond auch auf den skrupellosen Renard, der durch eine Kopfschussverletzung absolut schmerzunempfindlich geworden ist und durch bei Bond durch einige seiner Aussage den Eindruck hinterlässt, dass Elektra unter dem Stockholm-Syndrom leidet und mit dem Terroristen gemeinsame Sache macht. Währenddessen berichtet Elektra M, dass Bond verschwunden sei, und bittet um ihre persönliche Unterstützung.
Als Bond und Dr. Jones zu Elektra zurückkehren, werden sie bereits mit der nächsten Herausforderung konfrontiert: Renard hat eine Atombombe in der Pipeline platziert, die unaufhaltsam auf ein Ölterminal zurast. Bond und Dr. Jones entdecken eine Hälfte des waffenfähigen Plutoniums und können das Schlimmste verhindern, lassen ihren Transporter aber explodieren, um Elektra in Sicherheit zu wiegen. Die Ölerbin nimmt M derweil als Geisel und offenbart der MI6-Chefin, dass sie ihren Vater dafür gehasst hatte, dass er das von ihrem Großvater aufgebaute Ölimperium von ihrer Mutter gestohlen hatte. Bond findet über den ehemaligen KGB-Agenten Zukovsky (Robbie Coltrane) eine Verbindung nach Istanbul und erfährt, dass Renard im Bosporus in einem Atom-U-Boot mit dem gestohlenen Plutonium einen Reaktorunfall verursachen will, um den Bosporus für Jahrzehnte zu kontaminieren, womit Elektras Pipeline die einzig funktionierende in der Region sein würde. Kurz vor dem Auslaufen gelingt es Bond und der Atomphysikerin, an Bord des tödlichen U-Boots zu gelangen, wo Renard die Vorbereitungen für seinen Coup fast vollendet hat …
Nachdem der James-Bond-Relaunch nicht nur mit dem neuen Bond-Darsteller Pierce Brosnan neuen Wind in das angestaubte Franchise brachte, sondern auch mit neuen Regisseuren an den Start ging, durfte nach Martin Campbell („GoldenEye“) und Roger Spottiswoode („Der Morgen stirbt nie“) wurde für das 19. Bond-Abenteuer der Action-Neuling Michael Apted („Nell“, „Gorillas im Nebel“) verpflichtet. Unter seiner Regie bekommt nicht nur James Bond einen weicheren Kern unter der harten Top-Agenten-Schale, auch seine Mitstreiter bekommen mehr Profil, als man es von früheren Produktionen gewohnt ist. Das trifft vor allem auf M zu, die sich vor allem aus Loyalität zu einem verstorbenen Freund direkt in die King-Affäre hineinziehen lässt, aber auch auf den charismatischen Schurken Renard und die beiden Bond-Frauen, die von Sophie Marceau („Fanfan & Alexandre“, „Braveheart“) und Denise Richards („Wild Things“, „Starship Troopers“) ebenso sexy wie taff verkörpert werden. Dazu sorgt Robbie Coltrane in seinem zweiten und letzten Einsatz als Ex-KGBler ebenso für humorvolle Momente wie John Cleese als Qs Nachfolger R. Desmond Llewelyn ist hier zum letzten Mal als Q zu sehen, da er nach Abschluss der Dreharbeiten bei einem Autounfall ums Lebens kam. Im Gegensatz zu „GoldenEye“ und vor allem „Der Morgen stirbt nie“ überzeugt bei „Die Welt ist nicht genug“ auch die Geschichte, die wie gewohnt von halsbrecherischer Action und David Arnolds temperamentvollen Score vorangetrieben wird.
"James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug" in der IMDb
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