American Diner
Inhalt:
Als sich die fümf Freunde Laurence „Shrevie“ Schreiber (Daniel Stern), William „Billy“ Howard (Tim Daly), Robert „Boogie“ Sheftell (Mickey Rourke), Timothy Fenwick (Kevin Bacon) und Edward „Eddie“ Simmons (Steve Guttenberg) zwischen Weihnachten und Silvester 1959 in Baltimore treffen, kommt dafür nur das Diner in Frage, in dem die jungen Männer einen Großteil ihrer High-School-Zeit verbracht haben. Hier sprechen sie über ihre Träume und Zukunftspläne, vor allem aber über Frauen. Diesbezüglich hat der bereits verheiratete Shrevie bei Diskussionen immer einen leicht melancholischen Zug um die Mundwinkel, denn wenn Sex jederzeit verfügbar ist, verliert er seine Faszination. Seine Erinnerungen an die Jugend stehen in Form seiner Schallplattensammlung im heimischen Plattenregal, wo seine Frau Beth (Ellen Barkin) die Ordnung zu seinem Ärger immer wieder durcheinanderbringt. Boogie, studiert Jura und jobbt als Friseur. Um seine immensen Spielschulden bei Tank (John Aquino) zurückzuzahlen, schließt er mit seinen Jungs Wetten auf seine Verführungskünste ab. Eddie will seine Verlobte erst heiraten, sobald sie ausreichende Kenntnisse über Football erworben hat. Dies will er mit einem 140-Fragen-Football-Quiz überprüfen. Zwar denkt auch in New York studierende Billy ans Heiraten, aber seine schwangere Freundin Barbara zeigt mehr Interesse an ihrer Karriere beim Fernsehen. Einzig bei Fenwick, dem Problemfall der Clique, entlädt sich die latente Unzufriedenheit von Zeit zu Zeit in makabren Scherzen, blinder Aggression oder exzessivem Alkoholkonsum, wenn er zum Beispiel seinen Freunden einen Autounfall vortäuscht oder zur Weihnachtszeit die Krippenfiguren der Heiligen Drei Könige verprügelt…
Kritik:








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