Im Land der langen Schatten
Inhalt:
Der Eskimo Inuk (Anthony Quinn) ist zwar ein erfolgreicher Jäger, aber noch ohne Ehefrau, die ihm nicht nur zu Diensten ist, sondern mit der er auch gemeinsam „lachen“ kann – eine Umschreibung dafür, mit ihr das Bett zu teilen. Etwas neidisch betrachtet er das befreundete, unter den Fellen nackte und einander neckende Paar, das er nach erfolgreicher Jagd besucht. Das Angebot seines Freundes, sich mit dessen Frau zu amüsieren, lehnt Inuk dankend ab. Er wünscht sich eine eigene Frau und ist zu stolz, um mildtätige Gesten dieser Art anzunehmen. Doch dann kommen eine Witwe mit ihren beiden Töchtern zu Besuch, und Inuk kann mit Asiak (Yôko Tani) die Frau seiner Wahl gegen einen Mitbewerber für sich gewinnen. Allerdings muss er sich durch diese Entscheidung auch um ihre betagte Mutter kümmern. Als er auf der Jagd einen anderen Jäger trifft, der einen Eisbären mit einem Gewehr erlegt, ist er von dem Gewehr, das weiße Siedler ins Land brachten, so fasziniert, dass er sich mit Fellen zu einem Handelsposten aufmacht, um damit ebenfalls eins zu erwerben. Dort versucht ihm ein Missionar die christliche Lehre nahezubringen. In einer Kette kultureller Missverständnisse tötet er den Missionar fahrlässig. Drei Jahre später wird Inuk von zwei Polizisten gefunden und aufgegriffen, die ihn einem Gericht überstellen sollen. Während ein Polizist im Marsch durch den Schnee erfriert, rettet Inuk dem zweiten Polizisten (Peter O’Toole) das Leben. Dieser lernt die Lebenswelt der Eskimos näher kennen und verstehen…
Kritik:








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